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Industrie nur wegen gestiegener Preise mit Umsatzplus

Geld
Viele Eurobanknoten stecken in einer Geldbörse.

Preissteigerungen haben der Thüringer Industrie im ersten Halbjahr ein Umsatzplus beschert. Die Erlöse wuchsen von Januar bis Juni 2023 um 8,3 Prozent auf 19,9 Milliarden Euro, wie das Landesamt für Statistik am Donnerstag mitteilte. Rechnet man die Preisanstiege heraus, stand allerdings ein deutliches Minus von 7,0 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum.

Bei den Exporten mussten die Thüringer Industrieunternehmen sogar ein preisbereinigtes Minus von 10,2 Prozent verkraften. Die Umsätze im Inland sanken hingegen preisbereinigt nur um 4,9 Prozent. Rund ein Drittel ihrer Erlöse erzielten die Thüringer Unternehmen im Ausland.

Deutlich im Plus lagen die Hersteller von elektrischen Ausrüstungen, die ein preisbereinigtes Plus von 23,8 Prozent auswiesen. In der Papierindustrie gingen die Umsätze hingegen preisbereinigt um 17,2 Prozent zurück.

Durchschnittlich beschäftigte die Thüringer Industrie im Januar bis Juni 144 387 Menschen und damit 2091 mehr als im Vorjahreszeitraum. Es sei den 18. Monat in Folge ein Beschäftigtenaufbau zu verzeichnen gewesen, hieß es von den Statistikern.

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