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Industrie erfreut über Pläne zum Ausbau der Windkraft

Die Windenergiebranche begrüßt die Pläne der Landesregierung, die Windstromerzeugung in Schleswig-Holstein zu steigern. „Die schwarz-grünen Regierungen haben erkannt, dass die Windenergie auf dem Weg zur Klimaneutralität mehr Raum braucht und erfüllen nun die Vorgaben des Bundes“, sagte Marcus...

Von Ampeln beleuchtete Windkraftanlagen drehen sich nach Sonnenuntergang. Foto.aussiedlerbote.de
Von Ampeln beleuchtete Windkraftanlagen drehen sich nach Sonnenuntergang. Foto.aussiedlerbote.de

Energiewende - Industrie erfreut über Pläne zum Ausbau der Windkraft

Die Windenergiebranche begrüßt die Pläne der Landesregierung, die Windstromerzeugung in Schleswig-Holstein zu steigern. „Die schwarz-grünen Regierungen haben erkannt, dass die Windenergie auf dem Weg zur Klimaneutralität mehr Raum braucht und erfüllen nun die Vorgaben des Bundes“, sagte Marcus Hrach, Geschäftsführer des Landesverbands Erneuerbare Energien, am Dienstag.

Das Kabinett beschloss, die Onshore-Windkapazität bis 2030 von 7,9 GW auf 15 GW zu erhöhen. Künftig soll das Land drei Prozent (statt bisher zwei Prozent) seiner Fläche diesem Zweck zur Verfügung stellen.

„Um die energiepolitischen Ziele für 2030 zu erreichen, muss die nationale Planung jedoch weiterhin schnellstmöglich neue Baugebiete für moderne Windkraftanlagen ausweisen“, sagt Herlacher. Die Planung bis 2027 abzuschließen, ist eindeutig zu spät. Derzeit sind die Entwicklung und Planung des ausgewiesenen Gebiets im Wesentlichen abgeschlossen.

Der Verband ist der Ansicht, dass der neue Plan wichtige Änderungen vorsehen sollte. Durch ein frühzeitiges „Repowering“ außerhalb eines ausgewiesenen Vorranggebiets kann die Zeit bis zur rechtlichen Ausweisung eines neuen Gebietes verkürzt werden. Dadurch wird der Rückgang der Zustimmungsraten ausgeglichen. Unter Repowering versteht man den Austausch einer alten Anlage durch eine neue. Pläne zur Abschaffung von dreifach hohen Windkraftanlagen in Wohnsiedlungen und fünffach hohen Windkraftanlagen in Siedlungen müssen ebenfalls schnellstmöglich umgesetzt werden.

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Quelle: www.stern.de

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