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„Inakzeptabel“: Frankfurt verurteilt blutige Ausschreitungen

Nach dem blutigen Konflikt kam Frankfurt zu einem ersten vorläufigen Abschluss. Der Verein teilte mit, dass die Ereignisse des Duells mit Stuttgart nicht zu verzeihen seien.

Eintracht Frankfurt will Vorfälle im Zusammenhang mit ihrem Heimspiel gegen Stuttgart aufarbeiten..aussiedlerbote.de
Eintracht Frankfurt will Vorfälle im Zusammenhang mit ihrem Heimspiel gegen Stuttgart aufarbeiten..aussiedlerbote.de

„Inakzeptabel“: Frankfurt verurteilt blutige Ausschreitungen

Eintracht Frankfurt hat blutige Auseinandersetzungen zwischen Fans, Sicherheitskräften und Polizei während eines Bundesliga-Heimspiels gegen Stuttgart verurteilt.

Das Unternehmen sagte in einer Erklärung: „Die Gewalt gegen Ordner und insbesondere Sicherheitspersonal, die zu dieser gesamten Kette von Ereignissen geführt hat, ist inakzeptabel.“

Der zuständige Vorstand von Eintracht Frankfurt, Philipp Reschke, erklärte, dass diese Vorfälle nicht zu entschuldigen seien und der Verein noch lange damit beschäftigt sein werde, sich mit ihnen und ihren Folgen auseinanderzusetzen. Bei den Ausschreitungen sollen mehr als 200 Menschen verletzt worden sein. „Wir werden die uns vorliegenden Befunde und Zeugenberichte sorgfältig auswerten und entsprechende Einstufungen vornehmen“, sagte Reschke.

VfB-Fans nicht beteiligt

Der Hesse sagte, Verein und Polizei hätten das Spiel als sogenanntes „Gelbspiel“ eingestuft. Das bedeutet, dass das Duell unter Beobachtung steht. „Auf jeden Fall wurden die unterschiedlichen polizeilichen Einschätzungen zu einem gefährlichen Spiel vorab nie nach Frankfurt kommuniziert“, hieß es weiter. Der Hesse stellte zudem klar, dass sich die Stuttgarter Fans „niemals an dem Vorfall beteiligen werden“.

Vereine sind nun gezwungen, auf einen Polizeieinsatz zu reagieren, der in seiner Dauer und Intensität beispiellos ist. Das nächste Heimspiel findet am Donnerstag in der Division League gegen PAOK Thessaloniki statt. Reschke hofft auf einen reibungslosen Ablauf: „Wir werden das Engagement der Beteiligten genau im Auge behalten. Jeder hat die Verantwortung, für einen sicheren, friedlichen und vor allem erfolgreichen Fußballabend zu sorgen.“

Quelle: www.dpa.com

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