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In Südchina dauern weiterhin heftige Regenfälle an, die Zahl der Todesopfer steigt

Taifun «Haikui» - China
Luftaufnahme der überschwemmten Stadt Fuzhou.

Nachdem der Taifun „Haikui“ im Süden Chinas für heftige Regenfälle und Stürme gesorgt hat, gilt in einigen Teilen des Landes weiterhin eine Regenwarnung. Die Regierung der Provinz Fujian im Südosten Chinas hat vor der Gefahr starker Regenfälle für Menschen in Küstengebieten gewarnt. Offiziell kamen bei dem Sturm zwei Feuerwehrleute und ein Polizist ums Leben.

In der Provinz Fujian, die von der „Seeanemone“ schwer getroffen wurde und über 41 Millionen Einwohner hat, wurden vielerorts Straßen überschwemmt. Fotos, die die lokale Regierung in chinesischen sozialen Medien veröffentlichte, zeigten, wie Menschen mit Booten und Leitern aus ihren Häusern gerettet werden mussten. Auch heute noch bleiben die örtlichen Kindergärten und Schulen geschlossen. In der Provinz Guangdong, die westlich der benachbarten Provinz Fujian liegt, gaben die Behörden für mehrere Gebiete Unwetterwarnungen heraus.

Nach Angaben des chinesischen Staatsfernsehens unter Berufung auf Berichte der Provinzregierung von Fujian waren fast 1,6 Millionen Menschen direkt betroffen. Der Sturm führte zur Rettung von fast 300.000 Menschen. Die Provinzbehörden schätzten den wirtschaftlichen Schaden durch den Taifun auf rund 643 Millionen Euro.

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