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In Sachsen erhalten mehr Menschen einen Jagdschein

Rotwild
Der Platzhirsch steht inmitten seines Rudels.

In Sachsen wächst die Zahl der Jagdscheinbesitzer. Wie der Deutsche Jagdverband DPA mitteilte, nahmen in der vergangenen Jagdsaison 13.555 Männer und Frauen teil. Das sind 582 mehr als im Vorquartal, ein Plus von rund 4,5 %. Eine Jagdsaison beginnt in der Regel Anfang April und endet im März des Folgejahres.

Nach Angaben des Jagdverbandes besitzen 3,4 von 1.000 Einwohnern einen Jagdschein. Damit liegt Sachsen unter dem Bundesdurchschnitt – etwa jeder 200. Einwohner in Deutschland hatte im vergangenen Quartal einen Jagdschein. Im Ländervergleich belegt Mecklenburg-Vorpommern den ersten Platz (8,6) und Berlin den letzten (1,1).

Nach Angaben des Jagdverbandes wächst die Zahl der Jäger in Deutschland seit vielen Jahren, in der letzten Jagdsaison waren es rund 407.000 Stück. Das sind etwa 90.000 mehr als vor drei Jahrzehnten.

Ein Jäger muss eine staatliche Prüfung bestehen, um einen Jagdschein zu erhalten. Dazu gehören laut Jagdverband Themen wie Artenschutz, Verhütung von Tierkrankheiten und -verletzungen durch Wild sowie Hilfeleistung bei einem Tierunfall.

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