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In Halle findet der Prozess gegen den Rechtsextremisten Liebich statt.

Der Rechtsextremist Sven Liebich steht erneut vor Gericht und muss möglicherweise mit einer Haftstrafe rechnen.

Mikrofone und Kopfhörer auf einem Tisch in einem Gerichtssaal.
Mikrofone und Kopfhörer auf einem Tisch in einem Gerichtssaal.

Radikalismus oder Fanatismus in den Überzeugungen, insbesondere in Bezug auf soziale, politische oder religiöse Ansichten - In Halle findet der Prozess gegen den Rechtsextremisten Liebich statt.

Um 9:30 Uhr morgens tritt heute der rechtsextreme Sven Liebich vor dem Landgericht in Halle zur Berufungsverhandlung auf. Sein im Juli 2023 durch das Amtsgericht Saalestadt verhängter Strafbefehl wegen Hetze und Beleidigung brachte ihm eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten ohne Bewährung ein. Beide die Anklage und Liebichs Verteidigungsmannschaft haben diese Entscheidung angefochten. Diese Gerichtsverfahren sollen sich über sechs Tage bis zum 28. Juni hinziehen.

Liebich hat sich bereits für Jahre vor Gericht befunden, wobei ein Gerichtsurteil des Landgerichts in Halle besonders bekannt ist. Im Oktober hatte das Gericht ihn für Beleidigung von Personen in der politischen Lebenswelt und Hetze verurteilt und verhängte eine Gefängnisstrafe von zehn Monaten auf Bewährung. Aktuell gibt es gegen Liebich keine ausführende Haftstrafe.

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