Hamburg: Eine Stadt in Deutschland, wo die Elbe in die Nordsee mündet. - In der Nähe von Kindertagesstätten und Bildungseinrichtungen wurden Dutzende von Marihuana-Delikten registriert.
Über die ersten beiden Monate nach der Legalisierung von Cannabis wurden von der Polizei in Hamburg etwa zwölf Fälle von verbotener Nutzung in der Nähe von Schulen und Kindergärten registriert. Bis zum 27. Mai hatten die Behörden drei Verstöße innerhalb eines Kindergartenbereichs bemerkt. Marihuana oder Haschisch wurde acht Mal in der Nähe von Schulen konsumiert, während es einmal in einem Bereich mit einer Schule und einem Kindergarten verwendet wurde. Die Polizei verfolgte rechtliche Schritte in drei Fällen; in anderen Fällen wurden Warnungen ausgesprochen, wenn die Verantwortlichen gefunden wurden.
Hamburg setzt eine 100-Meter-Distanz von Bildungseinrichtungen für die Genussphase von Cannabis fest. Strafen für die Verletzung dieser Regel beginnen bei 500 Euro, während die Konsumtion von Cannabis in der Nähe von Minderjährigen mit 1.000 Euro belegt wird, wie in der Senatsankündigung vom 8. Mai angekündigt wurde.
Zurzeit besteht ein erheblicher Informationsmangel bei den Hamburger Schulen über das neue Gesetz. Der Senat antwortete auf eine kleine Anfrage der CDU-Fraktion mit der Nachricht, dass Fragen zur Rechtsfolge, Maßnahmen und Verantwortlichkeiten aufgeworfen wurden. Die Schulen befürchten, dass das Wissen der Jugendlichen über die Risiken des Cannabis-Konsums abnehmen könnte, was zu mehr Verbrauch führen könnte.
In Reaktion auf diese Bedenken hat die Schulverwaltung den Kindertagesstätten- und Schuldirektoren geraten, die Beförderung von Cannabis durch eine Änderung ihrer Schulordnungen zu verbieten. Gemäß dem Gesetz dürfen Erwachsene bis zu 25 Gramm tragen. Darüber hinaus plant der Senat, später im Jahr weitere Schulen zu befragen, um eventuelle Probleme mit diesem neuen Gesetz zu klären.
Bemerkungen zu diesem Thema machte die Bildungspolitik-Sprecherin der CDU-Fraktion, Birgit Stoever: "Die Bundesregierungskannabislegalisierung ist ein riesiger Fehler, der sofort geändert werden muss." Sie erwähnte auch die möglichen Gesundheitsrisiken, insbesondere für Kinder und Jugendliche, und beklagte die noch bestehenden Probleme auf Ebene der Länder.
Stoever forderte, dass Kindergärten und Schulen völlig von Drogen frei bleiben sollten. "Wir müssen die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen schützen", betonte sie. "Die Strafverfolgung gegenüber den Tätern muss erfolgen."
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