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In der Handball-Eliteliga holt sich der THW Kiel den Trostpreis.

Im abschließenden Spiel des Final Four sicherte sich das triumphierende norddeutsche Team einen verdienten Sieg gegen den entthronten Ex-Meister aus Magdeburg.

Magdeburgs Lukas Mertens (l.) schießt auf das Tor von Kiels Torhüter Tomas Mrkva.
Magdeburgs Lukas Mertens (l.) schießt auf das Tor von Kiels Torhüter Tomas Mrkva.

Top-Europameisterschaft im Fußball - In der Handball-Eliteliga holt sich der THW Kiel den Trostpreis.

Im Finale der Champions League im Handball gewann die Mannschaft von THW Kiel die Trostpreispartie. Sie besiegten ihren deutschen Konkurrenten, SC Magdeburg, mit 32:28 (23:14). Dieser Sieg half ihnen etwas, sich von der enttäuschenden Halbfinalpartie gegen FC Barcelona zu erholen, in der sie mit 18:30 verloren hatten.

Es war von Anfang an THW Kiel in dieser Partie in Köln, vor einem Publikum von 20.000 Zuschauern. Ihr Starspieler, Eric Johansson, erzielte eine beeindruckende Sieben-Tore-Leistung. Nach nur zehn Minuten lagen sie bereits um drei Tore vorne. Der Vorsprung wuchs auf neun Tore vor der Pause.

Das war aufgrund ihrer festen Verteidigung und einer hervorragenden Leistung ihres Torhüters, Tomas Mrkva, möglich. SC Magdeburg, die vorherige Titelträger, litten auch unter dem Roten Kartoffel, den sie ihrem Kapitän Christian O'Sullivan früh im Spiel ausstellen mussten.

Der Meister und Pokalsieger, mit Lukas Mertens ebenfalls sieben Tore erzielen, schienen erschöpft und kreativlos. Aber in der zweiten Hälfte gaben sie mehr, wurden aggressiver und schlossen den Rückstand auf drei Tore an. Jedoch konnten sie am Ende keinen großen Comeback schaffen.

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