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In den meisten Startups muss man kein Deutsch sprechen

Start-ups
Derzeit haben laut der Bitkom-Umfrage sechs von zehn Start-ups (61 Prozent) offene Stellen, im Schnitt gibt es dabei drei zu besetzende Positionen.

Aufgrund des Fachkräftemangels verlangen die meisten Startups von den Bewerbern keine Deutschkenntnisse. Eine am Montag veröffentlichte Studie des Digitalverbands Bitkom ergab, dass 59 % der Unternehmen angaben, dass es für Fachkräfte nicht verpflichtend sei, Deutsch zu sprechen. Die Hälfte der Startups (54 %) hat sich entschieden, Englisch zur offiziellen Unternehmenssprache zu machen.

Sieben von zehn Start-ups (71 %) gehen davon aus, dass Arbeitnehmer aus außereuropäischen Ländern besonders davon profitieren werden, da der Zustrom qualifizierter Talente einfacher wird. 83 % der Befragten gaben an, dass Finanzierungen zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Start-ups und mittelständischen Unternehmen hilfreich wären. 83 % der Befragten begrüßten außerdem die einfache, legale und sichere Möglichkeit für Start-ups, öffentliche Aufträge zu erhalten.

Laut Bitkom-Umfrage haben derzeit sechs von zehn Startups (61 %) offene Stellen, wobei durchschnittlich drei Stellen zu besetzen sind. Die Umfrage ergab, dass die meisten Start-ups im vergangenen Jahr neue Arbeitsplätze geschaffen haben. 59 Prozent der Befragten gaben an, dass ihre Mitarbeiterzahl gestiegen sei. Ein Viertel (25 %) der Zahl der Arbeitsplätze blieb unverändert. Jeder zehnte (10 %) Arbeitsplatz wurde gestrichen.

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