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In den Gewässern um Rügen wurden 1,4 Tonnen veraltete Fischernetze gesammelt.

Meeressäuger sind durch alte Fischernetze im Meer gefährdet, in denen sie sich verfangen und ertrinken können. Am Wochenende waren 14 freiwillige Taucher in der Ostsee im Einsatz, um dieses Problem zu lösen.

Das Kamerabild eines Tauchers ist auf einem Monitor zu sehen.
Das Kamerabild eines Tauchers ist auf einem Monitor zu sehen.

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Diesen Wochenende wurden angeblich 1,4 Tonnen Geisternetze aus dem Baltischen Meer vor Rügen entfernt. Diese Fischnetze hatten sich um eine Ankerkette eines gesunkenen Güterschiffs, 8 Kilometer von der größten deutschen Insel entfernt, in einer Tiefe von 30 Metern gewickelt. Mitglieder des Vereins für die Schutz der Delphine in München überwachten die Aktion.

Fourzehn Freiwillige nahmen an der Mission teil. Zunächst wurden das Güterschiff mit dem großen Bund von Geisternetzen gehoben und mit einem anderen Boot nach den Kalkfelsen gezogen. Danach konnten die Taucher in einer Tiefe von 17 Metern die Netze befreien, sie auf ein anderes Boot rollen und sie nach Sassnitz transportieren. Experten werden jetzt untersuchen, ob irgendwelche Netzabschnitte wiederverwendet werden können - z.B. als Armbänder oder Fußbänder. Forschung ergibt, dass über 640.000 Tonnen Geisternetze in den Weltmeeren herumschweben.

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