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In Berlin und Schwerin herrscht laut CDU-Chef Unzufriedenheit mit der Politik.

Am Tag nach den Europa- und Kommunalwahlen in Mecklenburg-Vorpommern haben CDU und FDP Einblicke in die Faktoren, die die Wahlentscheidung auf kommunaler Ebene beeinflusst haben.

Daniel Peters, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion in Mecklenburg-Vorpommern.
Daniel Peters, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion in Mecklenburg-Vorpommern.

Nach dem Abstimmungsverfahren - In Berlin und Schwerin herrscht laut CDU-Chef Unzufriedenheit mit der Politik.

Daniel Peters, Vorsitzender der CDU in Mecklenburg-Vorpommern, erklärte die jüngsten Wahlergebnisse als Spiegelung des großen Unmuts der Bürger gegenüber bundes- und Landespolitik. Er sprach am Montag in Schwerin.

Nach Peters ist die CDU die einzige wahre Partei, die die Menschen repräsentiert. In der Nordostregion hat die Union "sehr beeindruckende" Ergebnisse erzielt. In den Kommunalwahlen wurde die Union Zweiter hinter der AfD. Er forderte die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) und die Regierungskoalition in Berlin zu Änderungen auf. "Das kann nicht so bleiben", erklärte Peters, ohne weiter auszugehen. Er betonte außerdem, dass Menschen mehr mit Migrationsfragen als mit genderbezogenen Angelegenheiten beschäftigt sind. Ökonomisch braucht Mecklenburg-Vorpommern, dass die Geschäfte entlastet werden.

Zusätzlich, wenn über die Zusammenarbeit mit der AfD an der lokalen Ebene gefragt wurde, sagte Peters: "Die Entscheidungen des nationalen Parteitags gelten auch in Mecklenburg-Vorpommern."

David Wulff, Generalsekretär der FDP, äußerte seine Enttäuschung über die Ergebnisse der Kommunalwahlen, da die FDP in einigen Kreistagen Verluste einnahm. Er stimmte zu, dass die Bundespolitik den Wählerverhalten beeinflusst hat.

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