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In Berlin hat eine Vielzahl von Menschen gegen die Rechten protestiert.

Einen Tag vor der Europawahl versammeln sich in Berlin zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, um konservativen Stimmungen entgegenzuwirken. Die Polizei rechnet damit, dass der Protest am Samstag gut besucht sein wird.

Teilnehmer demonstrieren am Tag vor den Europawahlen an der Siegessäule gegen Rechtsextremismus.
Teilnehmer demonstrieren am Tag vor den Europawahlen an der Siegessäule gegen Rechtsextremismus.

Radikalismus oder Fanatismus - In Berlin hat eine Vielzahl von Menschen gegen die Rechten protestiert.

Am Tag vor der Europawahl versammelten sich in Berlin mehrere Tausend Menschen, um ihre Opposition gegenüber rechtsextremen Tendenzen zu zeigen. Der friedliche Nachmittagsdemonstration schloss sich eine große Anzahl von Teilnehmern an, wie ein Polizesprecher berichtete. Mit Aufschriften wie "Herzen über Hass", "Menschenrechte statt Rechtsextremismus" und "Vielfalt ohne Alternative" wurden die Demonstranten bewusstlos getragen. Etwa zehn Tausend Personen hatten sich für das Ereignis angemeldet.

Eine Koalition von Bürgergesellschaften organisierte Proteste in mehreren deutschen Städten - wie Hamburg, München, Köln und Dresden - unter dem Motto "Stoppt Rechtsextremismus. Verteidigt Demokratie".

Am Samstag in Berlin war Matthias Ecke, der sächsische SPD-Kandidat für die Europawahlen, der Hauptredner. Ecke war im frühen Mai in Dresden angegriffen worden, als er Wahlplakate aufhängte.

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