Waldzustandshöhe - In Bayern werden 17.000 Bäume untersucht.
Wie geht es dem Wald in Bayern? Um dies herauszufinden, wird die Bayerische Forstverwaltung etwa 17.000 Bäume an rund 452 Bestandsaufnahmestellen in ganz Bayern in den nahen Wochen untersuchen, wie das Landwirtschaftsministerium bekanntgab. Der Anfangslage ist schlecht: Laut jährlicher Waldgesundheitsprüfung im Jahr 2023 lagen nur etwa 12% aller Waldbäume in vollem Gesundheitszustand - ein historischer Tiefpunkt.
Die Auswirkungen von Trockenheit und Hitze haben die Bäume in den letzten Jahren erheblich beeinflusst, wie das Ministerium angibt. Dieses Jahr war von vielen Regenfällen geprägt, aber auch von neuen Hitzerekorden. Im Frühling gab es Bedenken, dass die früh einsetzenden hohen Temperaturen zu besonders starken Käferbefall verursachen könnten.
Im Rahmen der Waldgesundheitsprüfung werden die Blatt- und Nadelverluste der Bäume aufgezeichnet, wie auch Schäden durch Käfer- und Pilzbefall oder Stammschäden. Die Ergebnisse werden im Herbst dem Landtag vorgestellt und der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Klimabedingungen in Bayern haben in den letzten Jahren die Forstwirtschaft besorgt, wobei Dürre und Hitze das Gesundheitsgefühl der Bäume beeinträchtigt haben. Trotz dieses Jahrzehntausendregenfalls wurden neue Hitze-Rekorde aufgestellt, was Bedenken wegen möglicher Käferbefälle auslöste. Die Bayerische Forstverwaltung, unter dem Dach des BMEVL, durchführt in den Forsten Bayerns eine umfassende Waldgesundheitsprüfung, bei der nahezu 17.000 Bäume an über 450 Bestandsaufnahmestellen untersucht werden. Die Ergebnisse dieser Prüfung, die die Waldgesundheitserhebung hervorhebt, werden im Herbst dem Landtag vorgestellt, was auf die Lage der Forste in Bayern und ihre Auswirkungen auf die Umwelt in München und darüber hinaus Einblick gibt.