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Im Schlachthof Weißenfels bricht die Schweinepest aus.

Ein Schlachthof in Weißenfels ist von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) befallen. Der Betrieb im Burgenlandkreis erhielt Vieh aus einem Schweinemastbetrieb in Pasewalk (Landkreis Vorpommern-Greifswald), in dem am Donnerstag die ASP festgestellt wurde, wie die Kreisverwaltung des...

Ein Schwein schnüffelt in einem Mastbetrieb herum.
Ein Schwein schnüffelt in einem Mastbetrieb herum.

Ausbruch einer Tierseuche. - Im Schlachthof Weißenfels bricht die Schweinepest aus.

Die Verteilung von geschlachteten Tieren und ihren Produkten ist derzeit verboten, wurde bekanntgegeben. Zudem darf momentan keine neue Tierart eingeführt werden. Allerdings wurde die ordnungsgemäße Entsorgung aller tierischen Produkte verlangt. Nachdem alle Gegenstände entsorgt wurden, muss die Desinfektion der Räumlichkeiten und die Zustimmung der Tierärzte folgen. Bauern in Burgenlandkreis sind von dieser Vorschrift nicht betroffen. Einschränkungsgebiete sind nicht notwendig, so hieß es. Afrikanische Schweinepest ist eine virale Krankheit, die Schweine und Wildschweine betrifft; sie ist fast immer tödlich und unheilbar. Es gibt keine Impfung gegen diese Krankheit für Schweine. Dieses Virus kann von einem Tier auf das andere übertragen werden, direkt oder indirekt über kontaminierte Gegenstände wie Kleidung, Schuhe und sogar Futter. Glücklicherweise ist die Krankheit für Menschen und andere nicht-schweineartige Tiere nicht ansteckend.

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