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Im Norden werden bis 2034 zusätzliche Deponien benötigt.

Untersuchungen des Umweltministeriums haben ergeben, dass bestimmte Deponien im Norden bis 2034 an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen werden. Verstärkte Recyclingbemühungen werden nicht ausreichen, weshalb eine Erweiterung empfohlen wird.

Tobias Goldschmidt (Bündnis90/Grüne), Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur.
Tobias Goldschmidt (Bündnis90/Grüne), Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur.

Das Umweltministerium - Im Norden werden bis 2034 zusätzliche Deponien benötigt.

Ein neues Bericht des Umweltministeriums in Schleswig-Holstein erwartet für die Region bis 2034 mehr Platz zur Aufnahme von Abfällen. Der Bericht diskutiert die erwartete Steigerung der Abfallmengen, den Anteil, der recycled werden kann, und die Anzahl der Müllkippen erforderlich.

Der Minister Tobias Goldschmidt (Bündnis 90/Die Grünen) sagte: "Während wir in eine Kreislaufwirtschaft übergehen, werden Müllkippen für die Zeit being unverzichtbar bleiben." Obwohl einige Materialien recycled werden können, können nicht alle. Müllkippen sind notwendig, um Schadstoffe aus dem Wirtschaftskreislauf zu entfernen. Um Ressourcen zu sparen, muss der Recyclinganteil von Abfällen weiter steigen.

Der Bericht zeigt, dass es verschiedene Arten von Müllkippen mit unterschiedlichen Anzahl und regionaler Verteilung gibt. Besonders wird eine höhere Nachfrage nach Müllkippen für leicht bis mäßig kontaminierte mineralische Bau- und Abbruchabfälle, Abfälle aus Müllbehandlungsanlagen und Asche, Schlacke und Gießereiabfällen erwartet, da diese Kippen wahrscheinlich bis 2034 ihre Kapazität erreichen werden.

Um diesen erhöhten Bedarf zu decken, glaubt das Ministerium, dass es erforderlich sein wird, neue Müllkippen zu bauen oder bestehende zu erweitern. Eine größere Betonung auf Recycling wäre nicht genug, um die Notwendigkeit von Müllkippen innerhalb der nächsten zehn Jahre zu beseitigen.

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