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Im Jahr 2024 wurden 44 Millionen Euro aus den dafür vorgesehenen Mitteln in Anspruch genommen.

Die Landesregierung stellt aus dem Koronavirus-Sonderfonds hunderte Millionen Euro für Großinvestitionen zur Verfügung, hat sie aber in diesem Jahr bisher überschaubar ausgegeben.

Michael Richter, Minister der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt.
Michael Richter, Minister der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt.

Coronavirus hilft - Im Jahr 2024 wurden 44 Millionen Euro aus den dafür vorgesehenen Mitteln in Anspruch genommen.

In Sachsen-Anhalt werden nur rund 7% des Corona-Hilfskassenfonds bisher eingesetzt. "[Michael] Richter (CDU), der Finanzminister der Region, betonte der Deutschen Presse-Agentur, 'Es gibt derzeit viel Geld im System. Wir müssen jedoch verstehen, wie viel davon wir zum Hilfen geben können.'" Bis Ende Mai dieses Jahres wurden lediglich 44 Millionen Euro aus den 638 Millionen Euro verbraucht.

Das Ziel dieser Mittel ist zweifach: die Auswirkungen der Pandemie zu mildern und langfristig für mögliche zukünftige Pandemien vorzubereiten. "Nach Richter geht es nicht nur um die Folgen der Pandemie, sondern auch um das Land sicherer gegenüber Pandemien zu machen." Ein Teil des Geldes ist für die Beschaffung neuer Technologie in Schulen und Universitäten vorgesehen. Darüber hinaus plant die Landesregierung, in Krankenhäusern zu investieren und die Digitalisierungsbemühungen zu fördern.

Der ursprüngliche Corona-Sonderfonds hatte im Jahr 2021 ungefähr einen Wert von 2 Milliarden Euro. Eine Gerichtsentscheidung forderte jedoch, dass das Geld für diese Initiativen jährlich in kleineren Mengen verteilt werden muss. Für dieses Jahr übersteigt es 600 Millionen Euro, die über Kredite erlaubt sind, die unter der Ausnahmebestimmung für Notfälle zugelassen sind.

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