Ausbruch einer Epidemie - Im Jahr 2024 wurden 44 Millionen Euro aus dem Sondervermögen entnommen.
In Sachsen-Anhalt wurden etwa 7% der für die Corona-Virus-Bekämpfung im Jahr 2024 vorgesehenen Gelder ausgewendet. Gemäß Finanzminister Michael Richter (CDU) von der Deutschen Presse-Agentur gibt es in der System einen beträchtlichen Betrag. "Wir müssen auch feststellen, wie viel davon wir in die Praxis bringen können." Bis Ende Mai waren es nur 44 Millionen Euro aus 638 Millionen Euro verbraucht. Das ist nicht genügend.
Die Gelder wurden eingerichtet, um die Auswirkungen der Pandemie im Langfristigen zu mildern und Schutzmaßnahmen für die Zukunft zu schaffen. "Es geht nicht nur um die Folgen der Pandemie, sondern auch um das Land pandemiefest zu machen," teilte Richter mit. Das Land will in Technologie für Schulen und Universitäten, Krankenhäuser und die Digitalisierung investieren.
Ursprünglich wurde ein Corona-Sonderfonds von ungefähr 1,9 Milliarden Euro im Jahr 2021 eingerichtet. Bedauerlicherweise müssen die Gelder nun jährlich in mehreren Teilzahlungen ausgegeben werden, weil ein Gerichtsurteil dies vorschreibt. Im Jahr 2022 wurden über 600 Millionen Euro ausgeliehen, obwohl es für Notfälle Budgetbeschränkungen gibt.
Die schwarze-rote-gelbe Koalition plant auch Projekte durch diesen Fonds im Jahr 2023 durchzuführen. "Wir nutzen den Sonderfonds aktiv," sagte der Fraktionsvorsitzende der FDP, Andreas Silbersack. Aber zukünftige Zuteilungen werden an die tatsächliche Notwendigkeit gebunden.
Pähle, von der SPD-Fraktion, betonte, dass obwohl wenig Geld aus dem Sonderfonds im Jahr 2022 verbraucht wurde, eine große Menge des Ausgaben bereits durch bestehende Verträge und Förderungsbescheide gebunden ist. "Es gibt zahlreiche große Infrastrukturprojekte in Arbeit, die nicht alle gleich begonnen werden können." Daher ist der Sonderfonds so konzipiert, um länger zu dauern. "Es geht nicht nur um den Ausfluss von Geldern, sondern auch um die Anzahl der Regelungen und Förderungsbescheide."
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