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Im Jahr 2023 gab es in Hamburg einen Anstieg der Einbürgerungszahlen.

Zahlreiche in Hamburg lebende Nichtdeutsche haben sich für die deutsche Staatsbürgerschaft entschieden. Die Zahl steigt weiter an. Im vergangenen Jahr wurden mehrere Syrer als Deutsche eingebürgert.

Eine Einbürgerungsurkunde liegt auf einem Tisch bei einer Zeremonie im Hamburger Rathaus.
Eine Einbürgerungsurkunde liegt auf einem Tisch bei einer Zeremonie im Hamburger Rathaus.

Umsiedlung von Einzelpersonen - Im Jahr 2023 gab es in Hamburg einen Anstieg der Einbürgerungszahlen.

Mehr als 7500 Ausländer, die in Hamburg leben, erlangten in den vergangenen 12 Monaten die deutsche Staatsbürgerschaft. Nach einer Studie des Statistischen Amtes in Hamburg erhielten 7538 Personen ihre Naturalisationsbescheinigungen. Das bedeutet einen beeindruckenden Anstieg um 20% im Vergleich zum Vorjahr, mit 1238 mehr Personen, die Bürger wurden.

Bemerkenswert ist, dass sich die Zahl der Syrer in der Naturalisierung erhöht hat. Insgesamt naturalisierten 2307 Syrer, Männer, Frauen und Kinder, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Sie machen einen bedeutenden Anteil an Hamburgs neuen Bürgern aus, da sie fast ein Drittel (30%) der Gesamtzahl ausmachen. Dieser Anstieg ist auf den massiven Zustrom von Syrern zwischen 2014 und 2016 zurückzuführen, da sie mindestens acht Jahre in Deutschland gelebt haben, die Mindestzeit für die Naturalisierung.

Nach Syrien folgen Afghanistan (mit 893), Iran (716) und Irak (335) in der Anzahl der naturalisierten Bürger. Ukrainer und Ukrainerinnen belegen den achten Platz mit 173 Personen, die die Staatsbürgerschaft erhielten.

Um Bürger zu werden, müssen Anwender mindestens acht Jahre lang in Deutschland mit einer unbefristeten Aufenthaltsgenehmigung gelebt haben. Sie müssen auch ihre Treue zu den demokratischen Grundsätzen des Grundgesetzes erklären und in der Regel ihre vorherige Staatsangehörigkeit aufgeben.

Nachrichten zur Naturalisierung vom Statistischen Amt Nord.

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