Juristisches Tribunal - Im Frankfurter Prozess gegen "Reichsbürger" wird eine andere Person verhört.
Der laufende Prozess gegen eine vermeintliche "Reichsbürger"-Organisation unter Führung von Heinrich XIII. Prinz Reuß fand mittwochs in Frankfurt am Main statt, wobei ein Zeuge über finanzielle Verbindungen befragt wurde.
Im Oberlandesgericht war der Ermittler hauptsächlich mit der "Reuß-Gruppe" beschäftigt und seinen Untersuchungen zu ihren Vermögenswerten; dies umfasste Grundstücksregistrierungen, Immobilien, Geschäfte und Aktienanteile.
Reuß soll über die Kontrolle verschiedener britischer Kontoverwaltungen verfügen, aber nicht klar war, "[welche] Unternehmen in diesem oder jenem Geschäftsbereich involviert sind", laut Zeuge. Des Weiteren erwähnte der Ermittler Immobilien, die mit Reuß in Verbindung stehen, wie z. B. in Thüringen. Zunächst waren vier Zeugen für das Verfahren vorgesehen, doch wurden zwei aufgrund der ausgedehnten Dauer der ersten Vernehmung von etwa drei Stunden entlassen.
Neun Personen werden in Frankfurt wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung oder Unterstützung derselben angeklagt. Die Anklage behauptet einen Putschplan, erklärte, sie seien bewusst von Lebenstötungen. Sie behaupten auch, die Angeklagten hätten begonnen, eine Struktur für ihre mögliche Staatsoberhauptschaft aufzubauen, mit Reuß als Staatsoberhaupt. Die Unschuld der Angeklagten wird vor dem Urteil angenommen.
Während des vorherigen Verfahrens konzentrierte sich der Gerichtshof auf Ermittlungsergebnisse zu Lebensumständen von Reuß, einschließlich Geschäftspartnerschaften, Internetpräsenz, Vereinsmitgliedschaften, Autozahlungen, Geldbestände und Wohnsitzen.
Die Verteidigung hat die Vorwürfe mehrfach abgestritten, während Reuß von seinen Anwälten am Dienstag verlangt haben soll, während des Prozesses zu sprechen. Der genaue Zeitpunkt für seine geplante Aussage ist noch unbekannt.
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