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Im Bildungssystem, das mit dem Gesundheitswesen verbunden ist, ist jeder achte Schüler ein Ausländer.

455 Schulen des Gesundheitswesens in Nordrhein-Westfalen (NRW) bilden den Nachwuchs aus. Jeder achte befragte Schüler hat einen ausländischen Pass, wobei der Anteil in zwei Ausbildungsgängen besonders hoch ist.

Krankenpflegepersonal in Anerkennung Emad Hashem aus Ägypten (l-r) und Kaouther Toumi aus Tunesien...
Krankenpflegepersonal in Anerkennung Emad Hashem aus Ägypten (l-r) und Kaouther Toumi aus Tunesien nehmen an einer praktischen Schulung zur Körperpflege teil.

Lernprozesse - Im Bildungssystem, das mit dem Gesundheitswesen verbunden ist, ist jeder achte Schüler ein Ausländer.

In Schulen, die dem Gesundheitswesen in Nordrhein-Westfalen zugeordnet sind, machen ausländische Schüler ungefähr 12% der Gesamtzahl der Schüler aus. Dies steigt signifikant auf 30% für Kurse der Krankenpfleger und 27% für Kurse der pharmazeutisch-technischen Assistenten. Andererseits ist die Anzahl ausländischer Schüler in Kurse der Physiotherapie, Ergotherapie und der Notfallmedizin niedriger als der Durchschnitt mit 5,7%, 3,5% und 0,4% jeweils.

Um dies besser zu verstehen, ist es wichtig zu bemerken, dass die Bevölkerung von Nordrhein-Westfalen 17% Ausländer umfasst. Insgesamt haben 385 von 455 Schulen des Gesundheitssektors an dieser freiwilligen Umfrage teilgenommen und Daten über 16.510 Personen gemeldet. Von diesen waren 69% Frauen. Der Anteil von Frauen war sogar höher für pharmazeutisch-technische Assistenten (81%) und Ergotherapeuten (80%), während Frauen in Ausbildungen für Notfallmedizin 28,4% ausmachten.

Besonders auffällig ist, dass Ausländer solche, die keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, sind. Um dies in den Kontext zu setzen, betrug die Zahl der Nicht-Deutschen in der Region am Ende des Jahres 2022 17%.

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