Die Welpen waren weder gechipt noch geimpft – das Amtsgericht Reinbeck verurteilte einen 28-jährigen Mann nach illegalem Welpenhandel zu 18 Monaten Haft auf Bewährung. Einer der Welpen sei schwer erkrankt und gestorben, sagte ein Gerichtssprecher am Freitag. „Der Angeklagte wurde des gewerbsmäßigen Betrugs und der Tierquälerei für schuldig befunden.“
Am Donnerstagabend stellte das Bezirksgericht fest, dass zwei Taten und zwei Tatversuche erwiesen seien. Die anderen vier Taten konnten nicht substantiiert werden. Dem Urteil zufolge muss der in Hamburg lebende Angeklagte außerdem 1.000 Euro an die Wildlife Foundation zahlen.
Nach Angaben des Gerichts wurden die Tiere im Internet angeboten. Ein Gerichtssprecher sagte jedoch, es könne nicht geklärt werden, ob die Anzeigen auch von der Frau geschaltet worden seien. Der Angeklagte übergab den Hund und kassierte Geld in Stormare. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.