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IG Metall fordert Reform der Mitentscheidung

IG Metall
Fahne mit Logo der IG Metall an einem Stand.

IG Metall fordert grundlegende Neugestaltung der betrieblichen Mitentscheidung. Der entsprechende Beschluss wurde am Dienstag auf einer gemeinsamen Beschlusskonferenz in Langenhagen bei Hannover für die beiden norddeutschen Küstenregionen IG Metall und Niedersachsen/Sachsen-Anhalt gefasst. Das grundlegend geänderte Fabrikverfassungsgesetz von 1972 entspreche nicht mehr den heutigen Anforderungen, heißt es in dem Dokument.

„Wir stehen vor enormen Herausforderungen und der Wandel ist in vollem Gange“, sagte IG-Metall-Vizechef Christian Benner. „Damit die Transformation gelingt, brauchen wir mehr Beteiligung. Der Betriebsrat muss den Wandel aktiver mitgestalten können.“ Der DGB hat dazu 2022 einen Entwurf vorgelegt. Letztlich müsse dies von der Bundesregierung gelöst werden, heißt es in dem Beschluss.

Die beiden IG-Metall-Bezirke Niedersachsen/Sachsen-Anhalt in Norddeutschland und den Küsten Hamburgs, Bremens, Schleswig-Holsteins und Mecklenburgs mussten zusammenkommen. Teilnahme an der Konferenz – Vorpommern. Es nahmen rund 200 Teilnehmer aus sechs Bundesländern teil.

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