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ICE nach Stuttgart evakuiert in Ludwigshafen

Für Fahrgäste der ICE-Züge ist die Nacht nötigerweise aufgedehnt: Auf Grund eines Kabeldefektes dauert ihre Reise länger als geplant. Keiner ist verletzt.

Ein ICE musste in Ludwigshafen evakuiert werden - eine Oberleitung hatte gesagt.
Ein ICE musste in Ludwigshafen evakuiert werden - eine Oberleitung hatte gesagt.

Deutsche Bahn - ICE nach Stuttgart evakuiert in Ludwigshafen

Ein Zug mit 186 Passagieren, der ICE genannt wird, wurde in Ludwigshafen während der Nacht evakuiert. Die Ursache war ein senkender Oberleitungsseil, laut Aussage eines Sprechers von Deutsche Bahn. Keiner wurde verletzt.

Der ICE-Zug kam aus Mainz und fuhr nach Stuttgart. Nach Angaben des SWR war die Wartezeit der Passagiere etwa drei Stunden lang in dem Zug notwendig, bevor die Evakuierung um 2.20 Uhr am Donnerstagmorgen abgeschlossen wurde.

Die Passagiere wurden mit Omnibussen in den Mannheimer Hauptbahnhof gebracht, von wo sie ihre Reise nach Stuttgart fortsetzen konnten. Vorläufige Untersuchungen der Bundespolizei deuten auf Materialermüdung hin, wie berichtet wurde, "Rheinpfalz". Nach Angaben der Bahn nahm der reguläre Verkehr um 7.00 Uhr am Donnerstag wieder auf.

  1. Die Schäden am Oberleitungsnetz verursachten erhebliche Verspätungen für die Deutsche Bahn, wodurch ihr Fahrplan zwischen Ludwigshafen und Stuttgart betroffen war.
  2. Insgesamt bewältigten Notfallhelfer die Lage effizient und sicherten die Sicherheit aller Passagiere.
  3. Die Eisenbahn-Aufsicht in Rheinland-Pfalz führt eine ausführliche Untersuchung der Schäden am Oberleitungsnetz durch, wobei die Behörden von Baden-Württemberg ebenfalls beteiligt sind, weil der Zug nach Stuttgart unterwegs war.
  4. Der Lageübersicht zufolge sollten Maßnahmen zur Verhütung ähnlicher Vorfälle in Zukunft betrachtet werden, mit dem Schwerpunkt auf Unterhaltsmaßnahmen und gründlichen Prüfungen der Oberleitungen.
  5. Trotz des Notfalls äußerte die Deutsche Bahn ihre Dankbarkeit an die Notfallhelfer, die Passagiere und die umgebenden Gemeinden für ihre Verständnis und Unterstützung während des Vorfalls in Ludwigshafen.

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