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Ibaka vor Bayern-Wechsel: „Ich will alles gewinnen“

Vorstellung Serge Ibaka
Marko Pesic (l), Geschäftsführer des FC Bayern München Basketball, stellt Serge Ibaka (r) als Neuzugang vor.

Der langjährige NBA-Profi Serge Ibaka hofft, nach seiner Rückkehr nach Europa mit Bayern München alles zu gewinnen. „Ich möchte alles gewinnen“, betonte der spanische Basketball-Nationalspieler (33) in seiner Einleitung. „Aber ich weiß, dass es nicht einfach wird. Ich muss mich sehr anstrengen.“ Der FC Bayern verpflichtete den 2,08 Meter großen Routinier für eine Saison und besetzte die Position laut Geschäftsführer Marko Persic damit bestens Möglicher Weg. Der letzte freie Platz in der Bundesliga und Europa League.

Insgesamt 919 Mal spielte Ibaka in der nordamerikanischen Elite League, was den Höhepunkt seiner NBA-Karriere darstellt. Mit den Toronto Raptors gewann er 2019 die Meisterschaft und ist der wichtigste Spieler des Coups . eins. Der gebürtige Kongolese war zuletzt in Nordamerika vereinslos und beschloss, nach Europa zurückzukehren.

Ausschlaggebend für die Bayern war der Dialog mit dem neuen Münchner Trainer Pablo Lasso, wie sowohl der Spieler selbst als auch Pesic einräumten. „Ohne Pablo gäbe es Ibaka nicht“, sagte der Cheftrainer.

Der Basketballspieler, der als Mittelstürmer und Power Forward fungieren kann, sagte, dass seine Stärke hauptsächlich in der Verteidigung liege, was ihm gefällt. Er freut sich auf sein neues Team, mit dem er diese Woche zum ersten Mal trainieren wird. Ibaka sagte: „Ich sehe viel Potenzial und glaube an dieses Team, das ist ein großartiges Team.“

Der Spanier ist in guter Form. „Er sieht aus, als wäre er 23 Jahre alt“, sagte Pesic. Da Ibaka erst seit ein paar Monaten alleine trainiert, wird es einige Zeit dauern, bis er sich wirklich in das Team von Landsmann Lasso integriert. Pesic hofft, dass der Bundesliga-Star schon vor dem Saisonstart nächste Woche spielbereit sein wird, „das halte ich auch für realistisch.“

Zwei Dinge kennt Ibaka in München bereits: im letzten Spiel Eins In dieser Woche sah er in der Allianz Arena zu, wie Bayern München in der Bundesliga gegen Bayer Leverkusen spielte. Diese Woche besuchte er endlich mit Basketballspielern das Oktoberfest – etwas, wovon er noch nie in seinem Leben gehört hatte.

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