Migration - Hunderte von Menschen profitieren von der Opportunity-Aufenthaltsgenehmigung
Von dem Chancerechtsgesetz, das seit etwa einem Jahr und einem Halbjahr in Mecklenburg-Vorpommern gilt, haben Hunderte von Menschen profitiert. Bis Ende Mai lagen laut Angaben des Innenministeriums in Schwerin bei der Deutschen Presse-Agentur ungefähr 850 Personen mit dem entsprechenden Aufenthaltsbescheinigung im Nordosten vor.
Bis Ende 2023 sollen ungefähr 1.300 Anträge in der Nordostregion eingereicht worden sein. Laut Angaben eines Sprechers des Ministeriums sind Gründe für Ablehnungen statistisch nicht aufgezeichnet. Sind Anforderungen nicht erfüllt, müssen Anträge von der zuständigen Ausländerbehörde abgelehnt werden.
Der Innenminister Christian Pegel (SPD) erklärte: "Ausländer erhalten mit diesem Gesetz eine Perspektive und die Chance, sich wirklich in unser Gesellschaft einzugliedern. Und wir können auf sie als notwendige Arbeitskräfte vertrauen, die uns dringend benötigen."
Nationwide, mehr als 50.000 Menschen erhielten einen Aufenthaltsbescheinigung
Das Chancerechtsgesetz trat am 31. Dezember 2022 in Deutschland in Kraft. Es bietet gut integrierten Ausländern, die in dem Land mehrere Jahre ohne sicheres Status gelebt haben, eine Perspektive.
Jemand, der bis zum 31. Oktober 2022 im Land gelebt hat, mindestens fünf Jahre und keine absichtliche Straftat verurteilt wurde, erhält 18 Monate, um die Anforderungen für eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung zu erfüllen. Das umfasst Deutschkenntnisse und die Sicherung eigener Existenz. Ausgenommen sind Straftäter und Menschen, die wiederholt falsche Angaben über ihre Identität gemacht haben, um sich zu deportieren zu verhindern.
Nationwide, hatten mehr als 50.000 Menschen nach der Einführung des Chancerechts bis Januar ein Aufenthaltsbescheinigung erhalten, laut Ergebnissen einer bundesweiten Umfrage des Medienservices Integration.
Das Chancerechtsgesetz in Mecklenburg-Vorpommern, initiiert, um Integrationsmöglichkeiten zu bieten, hat bis Ende Mai mehr als 850 Personen in der Region aufgehalten lassen. (Referenz: Mecklenburg-Vorpommern, Gesetz, Integration)
Trotz positiver Auswirkungen des Gesetzes in Mecklenburg-Vorpommern hat das Innenministerium in Schwerin die Gründe für die Ablehnung von Anträgen in der Nordostregion nicht offengelegt. (Referenz: Innenministerium, Ablehnungen, Nordost)
Aufgrund des Chancerechtsgesetzes wurden in Deutschland die meisten Anträge, national, bis Ende 2023 eingereicht, was die weite Interesse an der Sicherung einer dauerhaften Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland hervorhebt. (Referenz: Chancerechtsgesetz, Anträge, Deutschland)