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Hunderte Menschen bei Solidaritätskundgebung mit Israel

Solidaritätskundgebung für Israel in Potsdam
Solidaritätskundgebung für Israel in Potsdam.

Mehrere Hundert Menschen haben Israel nach dem Großangriff der islamistischen Hamas ihre Solidarität in Potsdam versichert. Sie nahmen am Dienstag an einer Kundgebung an der Nikolaikirche auf dem Alten Markt teil. Der Rabbiner Menachem Mendel Presman warb dafür, Licht ins Dunkel der Welt zu bringen. Es sei wichtig, dass die ganze Welt Solidarität mit Israel zeige, sagte Presman der Deutschen Presse-Agentur. Der Vorsitzende der Synagogengemeinde Potsdam, Ud Joffe, stimmte auf Hebräisch ein Lied mit dem Text «Das Volk Israel lebt» an. Presman ist der Sohn des früheren Landesrabbiners Nachum Presman, der 2022 gestorben war.

Viele Menschen, die zu der Kundgebung gekommen waren, standen auf den Stufen der Nikolaikirche im Herzen der Stadt. Einige von ihnen hielten israelische Fahnen hoch. Ministerpräsident Dietmar Woidke und Oberbürgermeister Mike Schubert (beide SPD) konnten nicht an der Solidaritätskundgebung teilnehmen, weil sie bei einer Veranstaltung im Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern waren. Woidke hatte den Angriff der Hamas als Akt des Terrorismus und der Brutalität bezeichnet und dem israelischen Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, in einem Schreiben die Solidarität Brandenburgs versichert.

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