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Hund frisst vergifteten Köder und stirbt

Ein Hund überlebt einen Biss von einem Giftköder nicht. Jetzt warnt die Polizei in Heidelberg Hundehalter zur Wachsamkeit. Es ist nicht der erste Fall.

Die Polizei hofft auf Hinweise nach dem Fund von Giftködern.
Die Polizei hofft auf Hinweise nach dem Fund von Giftködern.

Verbrechen - Hund frisst vergifteten Köder und stirbt

Die Polizei warnt vor vergifteten Ansteckbaits in Heidelberg. In der Gegend von Sandhof Weg wurden seit Anfang Juli mehrere Ansteckbaits aus gekochtem Fleisch mit Daumennageln, kleinen Schrauben und weißen/blauen Kugeln gelegt, berichtete die Polizei. Ein vierjähriges Hündchen ist nach der Aufnahme vergiftet und ein anderes soll operiert worden sein. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass weitere Baits gelegt wurden oder werden. Deshalb hat die Polizei jetzt eine Zeugenanfrage gestartet.

Gleichartige Vorfälle sind nach der Aussage aus dem Vorjahr im Februar vorgefallen. In jenen Fällen wurden hackierte Fleischstücke mit weißem Pulver und manchmal Nägeln oder Klingenbeilen verwendet. Eine Ermittlung einer Verbindung läuft noch.

Das Vorkommen vergifteter Baits in Heidelberg hat in benachbarten Gebieten von Baden-Württemberg Besorgnis ausgelöst. Die Behörden rufen nun dringend die Hundehalter in Baden-Württemberg auf, besonders in Parks und offenen Raumgebieten, ausreichend vorsichtig zu sein, denn ähnliche Verbrechen mit schädlichen Tierbaits wurden bereits zuvor gemeldet, so z.B. in Heidelberg selbst im Februar.

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