Konglomerat - Hugo Boss senktdas jährliche Vorausblick - schwacher Vierteljahr
Der Modehändler Hugo Boss sieht auf den aktuellen Jahresverlauf pessimistisch nach einem enttäuschenden zweiten Quartal. Das Unternehmen gab Montagabend bekannt, dass der Umsatz nur um 1 bis 4 Prozent auf 4,20 bis 4,35 Milliarden Euro ansteigen wird. Zuvor hatte Hugo Boss mit einem Umsatzwachstum von 3 bis 6 Prozent gerechnet.
Die eigenen Erwartungen für den operativen Ergebnisfehl betrachtet Hugo Boss noch weiter zurück: Das Unternehmen schätzt nun eine Abnahme bis zu 15 Prozent an Ergebnissen vor Steuern und Zinsen (Ebit) im Vergleich zum Vorjahr. Am besten steigt es um 5 Prozent an. Das entspricht einem Bereich von 350 bis 430 Million Euro.
Neben der Entwicklung im zweiten Quartal nannte Hugo Boss auch fortwährende Unsicherheiten hinsichtlich des globalen Verbrauchsklimas als Grund für die niedrigeren Erwartungen. Insbesondere hat sich die Markumwelt in wichtigen Märkten wie dem Vereinigten Königreich und China herausfordernd gezeigt.
Im zweiten Quartal sank der Umsatz um 1 Prozent auf 1,015 Milliarden Euro. Der operative Ergebnissefehl (Ebit) sank um etwa 40 Prozent auf 70 Million Euro. Der Unternehmenszuwachs in den Marketingkosten belief sich auf 21 Prozent und in stationären Verkaufsstätten auf 12 Prozent.
Trotz der Herausforderungen im zweiten Quartal konnte Hugo Boss auch in bestimmten Bereichen Verbesserungen erzielen. Der Gewinnschluss verbesserte sich durch niedrigere Anschaffungspreise. Der Bestand sank um 7 Prozent nach Währungskorrektur.
Hugo Boss, ein bekannter Modehändler aus Deutschland, speziell in Baden-Württemberg und Metzingen ansässig, hat eine weniger optimistische Ausblick auf das aktuelle Jahr nach einem enttäuschenden zweiten Quartal. Obwohl es eine Umsatzsteigerung von 3 bis 6 Prozent erwartet hatte, schätzt das Unternehmen nun nur eine moderne Erhöhung von 1 bis 4 Prozent, also zwischen 4,20 und 4,35 Milliarden Euro.
Die weltweite konsuminterne Unsicherheit, insbesondere in wichtigen Märkten wie dem Vereinigten Königreich und China, hat dazu beigetragen, dass Hugo Boss ihre eigenen Erwartungen für den operativen Ergebnissefehl zurückgezogen hat. Das Unternehmen erwartet nun eine mögliche Abnahme um bis zu 15 Prozent an Ergebnissen vor Steuern und Zinsen (Ebit), mit dem besten Fall eine Steigerung um 5 Prozent.
Als Teil eines größeren Konzerns im Bereich der Mode- und Handelsindustrie ist Hugo Boss ein bedeutender Spieler im Verbrauchergütersektor. Ihre enttäuschenden Umsätze des zweiten Quartals mit einem Umsatzrückgang von 1 Prozent und einem operativen Ergebnissefehl (Ebit) um etwa 40 Prozent hat das Unternehmensergebnis beeinflusst.
Trotz der Herausforderungen im zweiten Quartal konnte Hugo Boss auch in bestimmten Bereichen Verbesserungen erzielen. Die niedrigeren Anschaffungspreise haben den Gewinnschluss positiv beeinflusst, und der Bestand sank um 7 Prozent nach Währungskorrektur.