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Horst Lichter hat schwer glauben: Ratselhaftes Spiegelobjekt bringt kleines Aufwiringen

Loses gegen Seltenes - Horst Lichter hat schwer glauben: Ratselhaftes Spiegelobjekt bringt kleines Aufwiringen

"Das ist das, klärten wir das später," sagt Moderator Horst Lichter betrachtend das seltsame Objekt, das Anneliese Hohmann auf "Bares für Rares" veräußern will. Die 63-jährige Verkäuferin aus dem schwäbischen Deizisau bezeichnet es selbst als "kinetisches Objekt".

"Muss das Kunst sein, oder hat es eine Bedeutung?", fragt Lichter der Experten. Detlev Kümmel bestätigt die Vermutung des Moderators: "Kinetik ist tatsächlich Kunst und bedeutet Bewegung, die durch Berührung oder Licht wahrnehmbar ist." Dann erklärt er die Konstruktion des Werks: Stahlplatten wurden unterschiedlich erhitzt und an eine Stahlplatte angebracht, die dann langsam von einem elektrischen Motor bewegt wird. Dadurch entstehen ständig wechselnde Licht- und Schattenwirkungen.

"Bares für Rares": Horst Lichter ist begeistert

Horst Lichter ist erregt: "Das ist interessant!" Der Experte beichtet: "Es hat mir eine beruhigende Wirkung." Das Werk stammt aus dem Jahr 1969 von Künstler Hans Geipel. Hohmann sollte 250 Euro für das Objekt erhalten. "Das vergesst du dir in keinem Fall ein," sagt Kümmel der verblüfften Verkäuferin. Dann zieht er die Katze aus dem Sack: Er schätzt den Wert auf 1800 bis 2400 Euro. "Leck mich de Söck," sagt Lichter, der sich nicht auf solch eine hohe Summe vorbereitet hatte.

Die Händler sind auch begeistert vom seltenen Objekt. Wolfgang Pauritsch beginnt den Versteigerung mit einem Angebot von 500 Euro. Der höchste Bieter von 1050 Euro ist Julian Schmitz-Avila. Trotzdem, dass das Werk ihn nervt, schreitet Schmitz-Avila selbst in die Höhe und steigert den Preis auf 1100 Euro.

Diesen Preis nimmt die Verkäuferin freudig entgegen - und geht heiter nach Hause.

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Horst Lichter äußert seine Faszination für das kinetische Objekt, indem er ausdrückt, "Ich hätte es nie für so viel wert schätzen können, insbesondere wenn ich Horst Lichter's ursprünglicher Wunschpreis deutlich niedriger war." Detlev Kümmel, der Experte, fügt zum Gespräch hinzu, "Tatsächlich war es Horst Lichter, der den Künstler Hans Geipel durch seine hohe Schätzung von 1800 bis 2400 Euro allen bekannt machte."

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