Holstein Kiel blickt sehr optimistisch in die Rückrunde der Bundesliga. „Wir haben die Pause genutzt und uns gut vorbereitet“, sagte Holstein-Trainer Marcel Rapp vor dem Heimspiel der Storchs gegen die SpVgg Greuther Fürth am Samstag (13 Uhr/Sky). Bei der WM und der Winterpause geht es vor allem darum, die Defensive konstanter zu machen: „Wir hatten ein gutes Trainingslager und einen guten Test.“
In Sachen Torhüter der 43-jährige Rapp hat am Donnerstag bereits aufgegeben: „Tim Schreiber wird spielen.“ Der am Montag verpflichtete Robin Himmelmann wird zunächst auf der Bank des Tabellenletzten Platz nehmen. Der Einsatz von Fin Bartels (Adduktoren) und Lewis Holtby (Bauchmuskeln) ist für Kieler fraglich. Dafür ist Stürmer Holmbert Fridjonsson nach seiner Rückkehr vom norwegischen Leihklub Lilleström SK eine „absolute Option“.
Rapp beschreibt die Gäste des aktuellen Tabellenzehnten aus Fürth als dichten und strukturierten Gegner: „Sie haben einen tollen Ballbesitz und ein gutes Gegenpressing.“ Außerdem hätten die Franken einen „außergewöhnlichen Spieler“, nämlich Stürmer Branimir Helgota. Bis Donnerstag hatte das Holsteiner Stadion 10.100 Tickets für den Start in die Rückrunde verkauft.
Rapp bezeichnete die lange Pause seit dem letzten Spiel am 11. November als “einzigartig, aber alles in allem”. Unterbrechungen tun den Spielern besonders gut: „Das tut den Jungs gut.“