zum Inhalt

Holstein-Trainer Rapp will Magdeburg nicht unterschätzen

Marcel Rapp
Kiels Trainer Marcel Rapp coacht sein Team.

Vor dem Heimspiel gegen Schlusslicht 1. FC Magdeburg wollen sich Marcel Rapp und die Zweitliga-Fußballer von Holstein Kiel von der Tabelle nicht blenden lassen. «Wir unterschätzen überhaupt keinen Gegner. Es gab noch kein Spiel, in dem Magdeburg total unterlagen war», sagte der Kieler Trainer am Donnerstag bei der Pressekonferenz zu diesem  Spiel (Samstag, 13.00 Uhr/Sky). Der Aufsteiger aus Sachsen-Anhalt sei spielstark und vor allem «gut im Eins-gegen-Eins».

Die «Störche» stehen mit 28 Punkten und Platz acht im gefühlten Niemandsland der Liga. Entspannung stellt sich bei Rapp aber nicht ein: «Wir haben ein kleines Polster, müssen aber achtsam nach unten sein.» Gleichzeitig hätten die Kieler aber den Anspruch, «weiter nach oben zu kommen». Deshalb sei ein Sieg über Magdeburg das erklärte Ziel.

Verzichten muss Rapp am Samstag auf Angreifer Kwasi Wriedt, der mit einer Bänderverletzung ausfallen wird. Für den 28-Jährigen könnte Holmbert Fridjonsson in die Startformation rücken. Auch die zuletzt angeschlagenen Lewis Holtby (Bauchmuskulatur) und Marco Komenda (Sehnenriss) sind wieder Kandidaten für einen Platz im Kader. Beide sind in das Teamtraining zurückgekehrt.

Die Historie spricht für einen Sieg der Kieler, die in den bisher drei Zweitliga-Spielen gegen Magdeburg noch ungeschlagen sind. Zuletzt gab es im August vergangenen Jahres einen 2:1-Auswärtssieg der KSV.

Kommentare

Aktuelles