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Höhere Löhne für die Beschäftigten in der ostdeutschen Textilindustrie

Nach mehreren Warnstreiks wurde in der ostdeutschen Textilindustrie ein Tarifabschluss erzielt, der zu erheblichen Lohnerhöhungen für die Beschäftigten führte.

Anett Schmidt arbeitet bei der Strumpfwerke Lindner GmbH.
Anett Schmidt arbeitet bei der Strumpfwerke Lindner GmbH.

Gewerkschaftsvertrag - Höhere Löhne für die Beschäftigten in der ostdeutschen Textilindustrie

Im Ostdeutschen Textilgewerbe erhalten Arbeiter mehr Geld nach einer erfolgreichen dritten Runde der Verhandlungen. Diese Nachricht wurde am Samstag von der Vereinigung des Nordostdeutschen Textil- und Bekleidungsgewerbes bekanntgegeben, die es in rund 15 Stunden diskutiert hatte, um ein Abkommen zu erreichen.

Vorher hatte die Industrie mehrere Warnstreiks gesehen. Die deutsche Gewerkschaft IG Metall bestätigte den Vertrag auf Anfrage.

Nach den Bedingungen erhält der Personal eine 10,0%-Steigerung ihres Gehalts sowie Steuerfreie Anpassungszuschüsse im Wert von 1250 Euro. Der Jahresbonus steigt in Stufen bis 2029 an, und das frühe Rentenalter bleibt mit flexiblerer Gestaltungsmöglichkeit bestehen. Der Vertrag gilt für 22 Monate.

Die Hauptregionen für den Ostdeutschen Textilbereich sind Sachsen und Thüringen. Etwa 14.500 von 16.000 Arbeitern sind in diesen beiden Bundesländern stationiert, was sie zu einem der vier größten Textilzentren des Landes macht.

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