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Höhepunkte der Serie 2023

Die Serie ist für 2023 beendet. Die vergangenen zwölf Monate brachten viele Höhepunkte. Eine Wahl.

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Zu den Darstellern, die in den letzten Monaten in den Highlights der Serie zu sehen waren, gehören: Rachel Weisz (links) in „The Dead Ringer“, Ci Duchovny in „Painkiller“ und Pade in „The Last of Us“. Lo Pascal ..aussiedlerbote.de

"The Last of Us" bis "Liebes Kind" - Höhepunkte der Serie 2023

Die letzten zwölf Monate der Serie waren voller Höhepunkte. So zog beispielsweise der deutsche Thriller „Liebes Kind“ weltweite Netflix-Zuschauer an, Superstar Pedro Pascal (48) wurde in „The Last of Us“ zum „Vater“ eines weiteren Schützlings und Fan-Liebling Tom Hiddleston (42) verkörpert erneut Marvels Gott von Unfug und Täuschung, Loki. Hier sind acht Shows, die im Jahr 2023 für Aufsehen sorgen.

"Liebes Kind"

Der in Deutschland ansässige internationale Streamingdienst hat im Jahr 2023 eine ganze Reihe lokaler Serien veröffentlicht. Doch erst die Netflix-Show „Liebes Kind“, die auf dem gleichnamigen Roman von Romy Houseman basiert, sorgte weltweit für Furore und schaffte es sogar auf die Bestenliste aller Zeiten des Streaming-Marktführers.

In dieser Thrillerserie erzählt das Regisseur-Autoren-Duo Isabel Clearfield und Julian Perkson geschickt eine brutale Entführung, die in vielerlei Hinsicht an Natascha Kampusch (35) erinnert. Vor allem die ersten drei Episoden dieser sechsteiligen Miniserie sind an Spannung überwältigend – auch wenn es einige logische Lücken gibt, die durch den Abschluss der Serie überwunden werden können.

„Liebes Kind“ bietet eine lange Interpretation von Naila Schuberth, die mit gerade einmal 12 Jahren in einer klaustrophobischen Entführungsszene eine fesselnde Darbietung hinlegt. Diese junge Schauspielerin könnte eine großartige Schauspielkarriere haben.

"Der Letzte von uns"

Im Jahr 2023 startete auch der berühmte amerikanische Kabelfernsehsender HBO ein weltweit beliebtes Weltuntergangsdrama „The Last of Us“. Als Mitschöpfer der Serie haben Tschernobyl-Schöpfer Craig Massin (52) und Neil Druckmann (45), Entwickler der gleichnamigen Videospielvorlage, dem Zombie-Genre New Energy eine neue Wendung verliehen. Zur Besetzung gehören „The Mandalorian“-Star Pedro Pascal und die junge Schauspielerin Bella Ramsey (20) aus „Game of Thrones“. Darüber hinaus hat HBO bei der komplexen Produktion offensichtlich keine Kosten gescheut, um die postapokalyptische Welt der von der Kritik gefeierten Spieleserie auf der Leinwand zum Leben zu erwecken.

Doch jenseits der spannenden Survival-Action und der allgemein deprimierenden Atmosphäre lässt „The Last of Us“ auch ein paar erzählerische Umwege zu, wie zum Beispiel der Titel der dritten Episode, „Love Me The Way I Want“. Die Folge erzählt die unglaubliche romantische Geschichte zweier Männer, die sich mitten in der Apokalypse treffen und verlieben. Darüber hinaus löste Star Pascal im Frühjahr einen regelrechten Baby-Papa-Trend aus, indem er sich zum zweiten Mal seit „The Mandalorian“ um jemanden kümmerte, der als zu gebrechlich galt. Es ist nur ein weiteres Zeichen für die Relevanz dieser großartigen Serie für die Popkultur.

"Schmerzmittel"

Die Netflix-Serie „Painkiller“ dreht sich (wie auch die 2021 auf Disney+ verfügbare Produktion „Dopesick“) um die schreckliche Opioidkrise, die in den USA seit 1999 mehr als 1 Million Menschen getötet hat.. In ihrer rasanten Miniserie enthüllen die Co-Showrunner Micah Fitzerman-Blue und Noah Harpster, wie es Purdue Pharma und der schamlosen Familie Sackler gelang, das Opioid OxyContin herunterzuspielen und an die Öffentlichkeit zu bringen und so ahnungslose Menschen in die schlimmsten Formen der Sucht zu stürzen. führt in vielen Fällen letztlich zum Tod.

Darüber hinaus liegt der Fokus jedoch auf diesen Opfern und ihrem normalen Leben – wie dem Automechaniker und Familienvater Glenn (Taylor Kitsch, 42), der unwissentlich (ohne eigenes Verschulden) süchtig wurde. Bei der Arbeit kam es zu einem Unfall. Painkiller springt geschickt zwischen all diesen Handlungssträngen hin und her. Jede Episode beginnt mit einem echten Verwandten eines Opfers der Opioidkrise. Es sind erschütternde Szenen, die den Menschen noch lange nach Ende der Serie in Erinnerung bleiben.

Das Überraschendste an „Painkiller“ ist, dass dieses äußerst tragische Thema auf leichte, einfache und äußerst unterhaltsame Weise vermittelt wird, wobei das Gefühl für die Schwere des begangenen Verbrechens nie verloren geht. Möglicherweise gibt es in diesem Jahr keine andere Serie, die eine solche Balance schafft.

"Todesklingelton"

Die Miniserie „Dead Ring“, in der Oscar-Preisträgerin Rachel Weisz (53) zwei Rollen spielt, ist definitiv kein leichtfertiges Drama. Weisz spielt eineiige Zwillinge und einen Geburtshelfer in diesem Psychothriller, einem Remake des gleichnamigen Filmklassikers von David Cronenberg (80) aus dem Jahr 1988 mit Beverly Mantle und Elio Elliot Mantle in den Hauptrollen. Mit der Finanzierung der wohlhabenden New Yorker Oberschicht gründeten sie eine etwas andere Geburtshilfeklinik, in der schwangere Frauen im Vergleich zu anderen konventionellen Medizinen nicht wie kranke Menschen behandelt wurden. werden.

In Dead Ringers bieten Serienschöpferin Alice Birch (37) und ihr rein weibliches Autorenteam eine aufschlussreiche Untersuchung darüber, wie Menschen die Erfahrung der Fortpflanzung verarbeiten. Unterdessen sind Body-Horror-Szenen mit Kaiserschnitten und blutigen Föten schockierend, und über allem schwebt die talentierte Co-Starin Weisz, die dem Publikum sofort die innersten Tiefen ihrer beiden fesselnden Charaktere offenbart. .

"Felsig"

Der berühmte Schauspieler Tom Hiddleston ist mittlerweile neben Samuel L. Jackson (75) und Paul Bettany (52) der dienstälteste Schauspieler und einer der ältesten Marvel-Helden. Im Herbst kehrt er mit der zweiten Staffel der Superheldenserie „Loki“ auf die Disney+-Bildschirme zurück. Während das gesamte Marvel-Universum in diesem Jahr mit Flops wie „Ant-Man 3“, „Secret Invasion“ oder „Marvel Comics“ zu kämpfen hatte, kommt die innovative Serie, die oft an die erfolgreiche Zeichentrickserie „Rick und Morty“ erinnert, zurück in die Kinos und begeistert das Publikum und Kritiker gleichermaßen. Anders als viele ihrer Marvel-Kollegen verstehen es die Loki-Macher um Staffel-2-Hauptautor Eric Martin, aus dem Konzept des Multiversums äußerst spannende, überraschende und berührende Geschichten zu spinnen. Die bereits in der ersten Staffel beeindruckende Besetzung der Marvel-Serie wird durch den Oscar-Gewinner „Anything Goes“-Star Ke Hui Quan (52) verstärkt.

"Platonisch"

In der Comedy-Serie Platonic von Apple TV+ geht es, wie der Titel schon sagt, um die platonische Freundschaft zweier Männer in ihren Vierzigern: Brauereibesitzer Will (Seth Rogen, 41), der trotz seines Alters bereits groß ist, aber das Leben eines urbanen Hipsters führt, Sylvia ( Rose Byrne, 44), eine Hausfrau und Mutter in ihren 30ern, ist dagegen bodenständiger.

Nachdem sie mehrere Jahre lang den Kontakt verloren hatten, kommen sich die ehemaligen besten Freunde zu Beginn von „Platonic“ wieder näher, zumal Sylvias Umstände durch ihre Freundschaft mit einem Mann beeinträchtigt werden. Dadurch entdecken Will und Sylvia die Sorglosigkeit ihrer frühen Tage wieder.

„Platonic“ zeichnet sich vor allem durch die beispiellose Chemie seiner beiden Hauptdarsteller aus. Die bezaubernden Stars Byrne und Rogen haben in den 2010er-Jahren bereits in zwei „Bad Neighbors“-Filmen vor der Kamera bewiesen, dass sie perfekt zusammenpassen. Unterdessen beschäftigt sich dieses smarte Drama der Mitschöpfer Francesca Delbanco und Nicholas Stoller (47) auf äußerst unterhaltsame und satirische Weise mit dem Thema alltäglicher Probleme, mit denen Menschen in ihrem Leben häufig konfrontiert sind.

"Rindfleisch"

In der Netflix-Serie „Beef“ gipfelt die Unzufriedenheit zwischen der Selfmade-Millionärin Amy (Ali Wong, 41) und dem erfolglosen Handwerker Danny (Steven Yeun, 40) in einer heftigen Konfrontation zwischen zwei gegensätzlichen Charakteren, die ausbricht. Kommen. An diesem Punkt gehen alle Beteiligten vom Schlimmsten über den anderen aus. Die Feindseligkeit zwischen Amy und Danny steht im Mittelpunkt des Rests dieser düsteren Comicserie.

Aber letztendlich geht es in der Miniserie des Schöpfers Lee Sung-jin nicht um dieses Problem, sondern um die großen und kleinen Enttäuschungen und Frustrationen zweier Menschen, die sich möglicherweise in einer Midlife-Crisis befinden.

Diese witzige und zum Nachdenken anregende Netflix-Serie läutet eine bessere, unschuldigere Ära ein, mit einem majestätischen Soundtrack von legendären Musikern und Bands der 1990er Jahre, darunter Offspring, Incubus, Tori Amos, Bush und den Smashing Pumpkins. Das Leben von Danny und Amy.

"Pokerface"

Mit Serien wie „Poker Face“, „Knives Out“ und „The Glass Onion: Knives Out Mystery“ setzt Produzent Rian Johnson (50) seinen Siegeszug im Krimi-Genre fort. Die Serie mit Natasha Lyonne (44) in der Hauptrolle stellt eine Rückkehr zum klassischen Fall-der-Woche-Format früher TV-Serien dar, etwa des klassischen Models Columbo: Ray spielt den menschlichen Lügendetektor Charlie Ang spielt einen Mörder, der einen neuen hat Mord in jeder Folge. Was ihr hilft, ist, dass sie immer erkennt, wenn ihr Gesprächspartner lügt.

In einer Episode, die sich klanglich von der ersten Staffel unterscheidet, muss sich Charlie aus Lyon mit einer Vielzahl erstklassiger Gaststars auseinandersetzen. So spielte Kultschauspielerin Chloë Sevigny (49) in einer Episode über die Musikindustrie die alternde Leadsängerin einer kriselnden Heavy-Metal-Band. Der US-Streamingdienst Peacock hat eine zweite Staffel bestellt.

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Quelle: www.stern.de

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