Opfer von Missbrauch - Hohe Schadensersatzforderung gegen das Erzbistum Köln
Vor dem Landgericht Köln wird am Donnerstag (13.000 Uhr) ein Schadensersatzanspruch einer Opferin von Missbrauch gegen das Erzbistum Köln verhandelt. Die Frau fordtiert eine Entschädigung in der Höhe von 830.000 Euro für das Leid, das ihr zugefügt wurde. Sie war früher Pflegling eines Priesters, der im Februar 2022 zu elfjähriger Haft verurteilt wurde. Der Mann, wie vom Landgericht Köln im Jahr 1993 herausgestellt, hatte jahrelang in Gummersbach, Wuppertal und Zülpich Mädchen sexuell missbraucht. Die Frau, die Schadensersatz fordert, war in den 70er und 80er Jahren Opfer. Der Mann wurde anschließend aus dem Klerus entlassen.
In einem ähnlichen Fall hat das Landgericht Köln einer weiteren Opferin von Missbrauch 300.000 Euro Entschädigung gewährt. Die Klägerin war für lange Zeit in den 70er Jahren ein Dienerin in einer Kirche, die sexuell von einem Priester missbraucht wurde.
- Die Frau, die sich wegen Schmerzensgeldansprüchen für Leid und Schmerz an den Verfahren des Landgerichts Köln beteiligt, wurde als Kind im Erzbistum Köln in Deutschland durch einen Priester missbraucht.
- Der Priester, der im Nordrhein-Westfalen wegen sexuellen Missbrauchs an neun Mädchen zu elf Jahren Haft verurteilt wurde, verursachte auch Leid der Frau, die Schadensersatz fordert, in Köln.
- Das Erzbistum Köln konfrontiert derzeit mit zahlreichen Schadensersatzansprüchen für Leid und Schmerz aufgrund historischer Fälle von Missbrauch innerhalb seiner Kirche in Deutschland.
- Die Frau's Forderung nach 830.000 Euro Schadensersatz für das erlittenen Leid ist Teil eines wachsenden Bewegungen für Gerechtigkeit und Verantwortung innerhalb der Katholischen Kirche in Deutschland.
- Das Landgericht Köln wird eine entscheidende Rolle spielen, ob die Frau die Schadensersatz für Leid und Schmerz erhält, die sie sich nach dem Kindesmissbrauch innerhalb der Kirche in Deutschland anspricht.
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