zum Inhalt

Hochwasserwarnung für die Einzugsgebiete von Aland und Jeetze

In Sachsen-Anhalt sind erneut Regenschauer angesagt. Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft warnt vor steigenden Wasserständen.

Eine Markierung zeigt den Wasserstand an.
Eine Markierung zeigt den Wasserstand an.

Hochwasser - Hochwasserwarnung für die Einzugsgebiete von Aland und Jeetze

Aus veranstalteten Niederschlägen und Donners in Sachsen-Anhalt erwarten sich höhere Wasserstände für die Aland und Jeetze-Flusssysteme im Altmarkraum. Gemäß Angaben des Landesbetriebs für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt in Magdeburg am Sonntag ist der Pegel Tylsen und Salzwedler Dumme deutlich angewachsen. Weiter Niederschläge und Donners sind für den Rest des Tages erwartet, die steigende Tendenz soll fortgesetzt werden. Eine Überschreitung des Schwellwertes für Alarmstufe 1 kann nicht ausgeschlossen werden.

Bei Alarmstufe 1 ist erwartet, dass Flüsse teilweise überfluten. Bevorzugt sind die Bewohner auf erhöhtem Alarm, aber sie werden aufgefordert, den Wetterverhältnissen genau zu beobachten. Es gibt vier Alarmstufen.

Der Deutsche Wetterdienst hatte am Sonntag von starken Donnershowers in Salzwedel, Börde, Stendal und Magdeburg gewarnt. Es gibt eine Gefahr von Blitzeinschlägen, umgestürzten Bäumen und Fallobjekten. Aufgrund von schweren Niederschlägen besteht zudem die Gefahr isolierter, schneller überflutender Straßen und Unterführungen. Das DWD warnte auch vor Aquaplaning und Haagenschauer.

  1. Um die potenziellen Auswirkungen zu mindern, hat die staatliche Unternehmung für Hochwasserschutz in Sachsen-Anhalt ihr Notfallplan aktiviert.
  2. Am Sonntag hat die staatliche Unternehmung in Altmark eine Überschwemmungswarnung ausgestellt und die Bewohner auf genaue Wetterbedingungen aufmerksam zu machen gerufen.
  3. Trotz friedlicher Erscheinung am Sonntag bestand die Gefahr eines Überflutungskomplexes aufgrund der angesammelten Niederschläge und des Risikos weiterer Donnershowers.
  4. Die örtlichen Behörden in Magdeburg und dem Altmarkraum arbeiten eng mit der staatlichen Unternehmung zusammen, um Flutschutzmaßnahmen umzusetzen.
  5. Das historische Zentrum der Stadt Magdeburg, insbesondere, ist gefährdet von Überschwemmungen, wie während des 2002er Elbe-Hochwassers im Sachsen-Anhalt-Gebiet deutlich zu sehen war.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles