Arbeitsbescheinigung Krankheit - Hocher Krankenquote bei Mitarbeitern in Rheinland-Pfalz
Rheinland-Pfalz-Angestellte mit TK- und DAK-Versicherung hatten im ersten Halbjahr des Jahres 2024 im Schnitt mehr als zwei Wochen Ausfälle durch Krankheit. Die Techniker Krankenkasse (TK) meldete rund zehn Fehlertage pro tausend Angestellten, und die DAK meldete elf. Dies lag ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres, mit beidem etwa 6,0 Prozent.
Im Schnitt fehlten 60 aus tausend Angestellten und Angestellten in Rheinland-Pfalz pro Tag von Januar bis Dezember wegen Krankheit. Die höchste Werte der letzten sieben Jahre in Rheinland-Pfalz berichtete die DAK auf Basis eigener Daten. Mehr als die Hälfte der Belegschaft hatte in den ersten sechs Monaten des Jahres mindestens einmal krank gewesen (52,3 Prozent).
Ausfälle bei der TK lagen höher als im ersten Halbjahr 2020 während der Coronavirus-Pandemie. Die TK meldete, dass Angestellte im Schnitt zehn statistisch signifikante Fehlertage verpasst hatten. "Vergleich: Im ersten Halbjahr 2020 lag die Ausfallrate im Bundesland mit einem Durchschnitt von 8,5 Tagen pro Angestellter noch deutlich niedriger," berichtete TK-Sprecherin Christina Crook.
Atemwegsinfektionen, wie Koliken oder Grippe (2,6 verpasste Tage), waren die häufigste Ursache für Krankmeldungen bei der TK. Das war leicht über dem nationalen Durchschnitt (2,3) und leicht über dem Vorjahresniveau (2,7).
Die zweithäufigste Diagnose lag in der sogenannten psychologischen Kategorie (1,8). Dies folgte durch Muskelskelettbeschwerden, wie Rückenschmerzen (1,5 verpasste Tage). Beide lagen auf nationaler Ebene.
Psychische Gesundheitsprobleme waren wieder eine bedeutende Ursache für Ausfälle. Atemwegsinfektionen und Muskelskelettbeschwerden, wie Rückenschmerzen, waren besonders häufig bei DAK Versicherten mit 196 und 193 verpassten Tagen je hundert Versicherten, jeweils. Verletzungen folgten auf den vierten Platz mit 107 verpassten Tagen.
Interessanterweise zeigte die Diagnosegruppe, in der Coronavirus-Infektionen registriert werden, deutlich weniger Ausfälle als im Vorjahresfirst half, mit 40 statt 63 verpassten Tagen je hundert Versicherten, wie DAK-Sprecher Daniel Caroppo berichtete.
Die Leiter der DAK-Gesundheit und TK in Rheinland-Pfalz riefen dringend die Arbeitgeber auf, die Gesundheitsschutz der Beschäftigten zu priorisieren.
"Es ist klar, dass es den Unternehmen im Interesse ist, verstärkt auf die Gesundheitsschutz ihrer Beschäftigten zu achten," sagte der DAK-Gesundheit-Landeschef Rainer Lange, den Unternehmen anschauend. "Die hohe Krankenstandsrate deutet klar darauf hin, wie eng die Gesundheit mit den Themen Arbeit und wirtschaftlicher Erfolg verbunden ist."
TK-Landesvertretungsleiter Jörn Simon sagte: "Aufgrund demografischer Entwicklungen wird die Belastung und der Anteil alter Beschäftigter weiter zunehmen." Deshalb werden Maßnahmen zur Gesundheitsförderung für Arbeitgeber noch wichtiger sein, um die Gesundheit ihrer Beschäftigten so lange wie möglich zu erhalten.
Quellen der Auswertungen
Für die Analyse wurden die Daten von etwa 149.000 beschäftigten DAK-Versicherten in Rheinland-Pfalz ausgewertet. Insgesamt hat die DAK 330.000 Versicherte in Rheinland-Pfalz. Andere Versicherungen wie AOK, Techniker und Barmer haben die Zahlen noch nicht veröffentlicht.
Die TK hat die Krankenbescheinigungen der 5,7 Millionen Versicherten in Deutschland insgesamt ausgewertet, darunter 258.000 aus Rheinland-Pfalz. Dazu gehören sozialversicherungspflichtige Beschäftigte und Arbeitslose.
- Angestellte in Mainz, die Teil von Rheinland-Pfalz sind, erlebten ebenfalls eine erhöhte Gesundheitsproblemsituation, mit einem Schnitt von mehr als zwei Wochen Ausfällen durch Krankheit im ersten Halbjahr 2024.
- Die Deutsche Presse-Agentur berichtete, dass psychische Gesundheitsprobleme eine bedeutende Ursache für Ausfälle waren, insbesondere bei DAK-Versicherten in Rheinland-Pfalz.
- Laut TK-Bericht fehlten im Schnitt 60 aus tausend Angestellten und Angestellten in Rheinland-Pfalz pro Tag wegen Krankheit von Januar bis Dezember.
- Laut TK-Meldung waren Muskelskelettbeschwerden, einschließlich Rückenschmerzen, die dritthäufigste Ursache für Angestellte in Mainz, um Arbeit zu verpassen, nach Atemwegsinfektionen und psychologischen Störungen.
- Die Techniker Krankenkasse (TK) meldete, dass Krankheiten mit kalter Symptomatik, wie Koliken oder Grippe, ungefähr 2,6 verpasste Tage pro Angestellten in Mainz auslösten, leicht über dem nationalen Durchschnitt.
- Im Kontext der hohen Krankenstandsrate betonte DAK-Gesundheit-Landeschef Rainer Lange die Bedeutung von Arbeitgebern, die die Gesundheitsschutz ihrer Beschäftigten zu priorisieren in Mainz, indem er hervorhob, dass die Gesundheit eng mit den Themen Arbeit und wirtschaftlicher Erfolg verbunden ist.
- TK-Landesvertretungsleiter Jörn Simon schlug vor, dass mit den demografischen Entwicklungen, die zu einer zunehmenden Belastung und einem Anteil alter Beschäftigter führen, Maßnahmen zur Gesundheitsförderung für Arbeitgeber in Mainz noch wichtiger werden, um die Gesundheit ihrer Beschäftigten so lange wie möglich zu erhalten.