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Hochbahn unterzeichnet Milliardenvertrag für neue U-Bahnen

Fahrerlose U-Bahnen und modernste Bahntechnik: Noch nie hat die Hamburger Hochbahn so viel Geld auf einmal investiert, um die U-Bahn fit für die Zukunft zu machen.

Ab 2028 sollen neue U-Bahnen durch Hamburg fahren. Einige von ihnen ohne Fahrer. (Archivbild)
Ab 2028 sollen neue U-Bahnen durch Hamburg fahren. Einige von ihnen ohne Fahrer. (Archivbild)

Nahverkehr - Hochbahn unterzeichnet Milliardenvertrag für neue U-Bahnen

Die Hamburger Hochbahn (Hamburger Hochbahn) hat einen Milliarden-Euro-Rahmenvertrag mit Alstom für den Kauf bis zu 374 neuen U-Bahn-Zugwagen unterschrieben. Zusätzlich wird das neue U5-Netz mit einem System für automatische Betrieb ausgestattet, wie von CEO Robert Henrich und Verkehrssenatorin Anjes Tjarks (Grüne) angekündigt. Insgesamt beträgt der Auftrag bis zu 2,8 Milliarden Euro und ist damit die größte Einzelbestellung in der Geschichte der Hamburger Hochbahn.

Die neuen U-Bahn-Züge bieten mehr Platz und können mit oder ohne Zugpersonal betrieben werden. Die ersten Züge mit den Bezeichnungen DT6-F und DT6-A sind vorgesehen, ab 2028 zu fahren. "Mit den neuen DT6-Zügen von Alstom bringen wir mehr Komfort, mehr Platz, Dienstleistung und Sicherheit in Hamburgs Öffentliches Verkehrsangebot und schaffen eine ansprechende, zeitgerechte Mobilitätsangebot für die Menschen", sagte Tjarks.

Der neue DT6-Zug wird zwei wichtige Aufgaben auf einem Fahrzeugplattform lösen, wie Henrich erklärte: "Hamburg wird ein Fahrzeug erhalten, das automatisch im 90-Sekunden-Intervall auf der U5 fahren kann. Zugleich können wir unsere Flotte modernisieren und erweitern, die im bestehenden Netz in Betrieb ist."

In der ersten Auslieferung werden 48 Zugwagen geliefert: Sieben DT6-A-Züge, die ohne Zugpersonal betrieben werden können, und 41 DT6-F-Züge mit Zugpersonal. Die DT6-A-Züge sind vorgesehen, ab 2028 auf der ersten U5-Linienabschnitt zwischen Bramfeld und City Nord/Borgweg in frühem 2028 zu testen. Dieser Auftrag hat ein Volumen von 670 Millionen Euro.

"Die Fahrzeuge bieten nicht nur die neuesten Technologien, sondern wurden von der Hochbahn entworfen, um aus dem über 100-jährigen Netz mit engen Tunneln und historischen Brücken und Viadukten den optimalen Ausgang zu ziehen", sagte Henrich.

Wie bei der Vorgängermodell DT5 war auch der neue Zug aus Stahl gefertigt und in Rot und Silber lackiert. Neue Merkmale sind vollverglaste Türen. Die 40-Meter-langen Züge bestehen dann aus vier statt den vorherigen drei Wagen. Die kürzere Zuglänge ist optimiert für das enge Hamburger Tunnelnetz. Die neuen Züge sind auch 10,1 Zentimeter breiter als die alten, was mehr Platz für Passagiere bietet.

Mit diesem Auftrag legen wir die Grundlage für den Wachstumstrajectorium Hamburgs U-Bahn für die kommenden Jahrzehnte, sagte Transportsenator Tjarks. Derzeit sind 290 U-Bahn-Zugwagen in Betrieb. "Dieser Auftrag bringt Hamburg in eine Position, um die Anzahl an U-Bahn-Zugwagen in Hamburg bis 2050 um bis zu 50% zu erhöhen." Zusätzlich ermöglicht die Integration der neuesten Signaltechnik auf der U5 eine effizientere Kommunikation zwischen den Zügen, was zu einer zeitgerechteren und schnelleren Zugbetrieb führt.

Alstom Regionalpräsident Müslüm Yakisan bezeichnete den Auftrag als Meilenstein - auch für seine Firma. "Mit den neuen U-Bahn-Zügen und dem Ausrüstung des vollautomatischen U5-Netzes mit innovativer Signal- und Sicherheitstechnik wird Hamburg die wachsende Mobilitätsanforderung decken und internationalen Anzeichen für digitale und grüne Mobilität setzen."

Das Erwerb neuer U-Bahn-Zugwagen von Alstom wird dem lokalen Verkehr in Hamburg helfen, zu verbessern. Das Hochbahn-U5-Netz wird mit einem System für automatische Betrieb ausgestattet, was von Alstoms Innovationen profitiert. Die neuen Zugwagen werden mit dem bestehenden Verkehr fahren, mehr Platz für Passagiere bieten und effizient betrieben werden. Die Zusammenarbeit zwischen Hamburger Hochbahn und Alstom wird Hamburg deutlich beiträgen, um die Anzahl an U-Bahn-Zugwagen in Hamburg um bis zu 50% bis 2050 zu erhöhen.

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