zum Inhalt

Himmelpfort: Auch in China gibt es viele Kinderwunschlisten

Weihnachtsmann
Der Weihnachtsmann im brandenburgischen Himmelpfort hat in diesem Jahr wieder Hunderttausende Weihnachtswünsche erhalten.

Gesundheit für Eltern, Geschwister und Großeltern, Weltfrieden, Schnee an Heiligabend: Weihnachtsmann in BrandenburgHimmelpfort (Kreis Oberhavel) hat auch in diesem Jahr wieder hunderttausende Weihnachtswünsche von Kindern aus aller Welt erhalten.

Die Deutsche Post teilte am Freitag mit, dass Kinder insgesamt rund 310.000 Wunschzettel an das Weihnachtspostamt im Norden Berlins geschickt haben – rund 10.000 weniger als in den vergangenen zwei Jahren. So gibt es rund 16.000 Kinderbriefe aus 60 Ländern. 9.000 Briefe wurden aus China verschickt, mehr als aus jedem anderen Land.

Mädchen bevorzugen Puppen und Puppen, während Jungen Spielzeugautos wollen, so die Washington Post. Smartphones, Laptops und Spielekonsolen stehen auf der Wunschliste älterer Kids.

Das Weihnachtspostamt in Himmelpfort ist gemessen am Briefaufkommen das größte in Deutschland. Aber auch in anderen Bundesländern gibt es ähnliche Niederlassungen – zB Himmelsauer, Himmelforten und Nicholasdorf in Niedersachsen, Himmelstadt in Bayern und Engelskirchen in Nordrhein-Westfalen.

Wie entstand diese Tradition?

1995 stellte die Post zum ersten Mal mehr Personal ein, um den Berg von Briefen zu beantworten. Ziel der Veranstaltung ist es, Kinder über den besonderen Wert des Briefschreibens in einer zunehmend digitalen Welt aufzuklären.

Kommentare

Aktuelles