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Hilfsstation explodiert – und Millionen gehen verloren

Explosion in Rettungswache in der Börde
Ein Feuerwehrmann steht nach einer Detonation in einer Rettungswache vor Trümmern.

Am Donnerstagmorgen ereignete sich an einer Verpflegungsstelle in Osterwedingen in Sachsen-Anhalt eine Explosion. Das Gebäude wurde bei dem anschließenden Brand zerstört. Wie der Kreis Börde am Donnerstag mitteilte, entstand nach Angaben der privaten Betreiber der Verpflegungsstellen ein Schaden in Millionenhöhe.

Bei einer Routinekontrolle der Sauerstoffflaschen seien Funken aufgetaucht und die Ursache sei nicht sofort klar, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Ein Krankenwagen fing sofort Feuer in der Garage. Kurz nach der Explosion verließen zwei Sanitäter den Brandort. Die Trümmer waren weit verstreut, wobei kleinere Teile bis zu 20 Meter weit gewandert sein sollen.

Medizinisches Personal leicht verletzt

Nach Angaben der Polizei wurde einer der beiden medizinischen Mitarbeiter leicht verletzt. Ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungskräften war mit insgesamt zehn Fahrzeugen im Einsatz. Die Operation dauerte mehrere Stunden.

Je nach Region werden die Rettungsdienste in der Umgebung von umliegenden Rettungsdiensten, unter anderem in der Landeshauptstadt Magdeburg, erbracht. Zunächst hatte die „Voice of the People“ im Internet über die Explosion berichtet.

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