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Die MHH-Mediziner zeigen an einem Herz-Modell, wie der helle Kunststoffbeutel über den Muskel gestülpt wird:Die MHH-Medizin
Die MHH-Mediziner zeigen an einem Herz-Modell, wie der helle Kunststoffbeutel über den Muskel gestülpt wird

Herzpumpe los!

Hannover – Medizinische Hochschule Hannover ist erneut Vorreiter bei innovativen medizinischen Anwendungen!

<dnl-image ref=”06189ffb7686589f534224c261743f63″ title=”Professor MHH Arjang Ruhparwar (rechts) zeigt ein traditionelles Herzunterstützungsgerät und sein Kollege Dr. Bastian Schmack, Privatdozent, zeigt das neue Paket” alt=”Professor MHH Ruhparwar (rechts) stellt traditionelle Herzunterstützungsgeräte vor und sein Kollege Privatdozent Dr. Bastian Schmack bringt das neue Paket auf den Markt Start-up AdjuCor:<strong> Eine sehr dünne, für jedes Herz geeignete Plastiktüte wird über den Herzmuskel gelegt. Bis zu drei Luftkammern können Druck auf schwache Muskeln ausüben. MHH Prof. Dr. Arjang Ruhparwar, Direktor der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie: „Eine sanfte, dauerhafte Thoraxkompression.“

Die benötigte Luft wird von einer ca 10 kg Vorrat. 1,5 kg außerhalb des Körpers.

HierSie können den neuen Kanal ausprobieren+++

“ reBEAT hat diese Vorteile „

Bei den bisher verwendeten sogenannten Linksherzunterstützungssystemen (auch Kunstherzen genannt) handelt es sich um winzige Pumpen, die operativ in die Herzkammern eingesetzt werden. Sie laufen ständig und kommen mit dem Blut des Patienten in Kontakt – „reBEAT“ nicht.

Professor. Ruhparwar: „Der Betroffene muss daher keine Medikamente zur Blutverdünnung einnehmen, das Thromboserisiko wird verringert und die Funktionsfähigkeit der Blutbestandteile bleibt erhalten.“

Ein weiterer Vorteil: Es können nur mechanische Pumpen eintreten. Es kann nur der linke Ventrikel genutzt werden, „reBEAT“ unterstützt beide Ventrikel von außen.

Chirurgen müssen nun nachweisen, dass das System wirksam und sicher in der Anwendung ist, bevor es regelmäßig verwendet werden kann. Die Methode wurde bisher fünfmal getestet. Dr. Bastian Schmack, Privatlehrer: „Es gab keine Komplikationen, das System funktioniert gut und allen Patienten geht es gut.“

Bereits im Jahr 2025 könnte das System dauerhaft eingesetzt werden.

Quelle: www.bild.de

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