Der ehemalige Freiburger Volker Funk könnte es problemlos verkraften, dass Heidenheims Frank Schmidt am kommenden Wochenende seinen dienstältesten deutschen Profi-Fußballverein ersetzt. Fakten zum Trainer. „Ich gratuliere Heidenheim und sende alle meine Glückwünsche“, sagte der 75-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Funk war von Juli 1991 bis Juni 2007 Freiburgs Trainer. Bis zu 16 Jahre. Schmidt ist seit dem 17. September 2007 beim Heidenheimer Fußballverein und führte den Verein zum Aufstieg von der Oberliga in die Bundesliga. Der schwäbische Neuzugang trifft am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) auf Werder Bremen.
„Der Verein ist ein großartiges Beispiel für Kontinuität und dafür, dass man auch in einem kleinen Ort Großes erreichen kann“, sagte Fink über den FCH. „Es gibt gewisse Ähnlichkeiten mit Freiburg.“ Fink erklärte, dass ihn die Zusammenarbeit zwischen Heidenheim-Geschäftsführer Holger Sonnwald und Trainer Schmidt an den damaligen SC-Präsidenten A. Chim Stock und seine Zusammenarbeit im Breisgau erinnere. „Ich freue mich sehr, dass der FCH nun in der Bundesliga ist, insbesondere nach der Niederlage gegen Werder Bremen im Abstiegskampf im Jahr 2020.“