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Herthas Bobic: „Das ist sowieso nicht mehr mein Fußball“

VfL Bochum - Hertha BSC Berlin
Bochums Takuma Asano (l) und Berlins Maximilian Mittelstädt kämpfen um den Ball.

Hertha Berlins 0:1-Torabwertung in Bochum lässt bei Fredi Bobic Unverständnis zurück: „Für mich ist das nicht mehr mein Fußball. Ich verstehe es auch nicht“, so der Berliner Das sagte der Sportdirektor der Bundesliga gegenüber dem „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF. Beim 3:1-Sieg der Bochumer wehrte Schiedsrichter Martin Petersen nach Intervention von Video-Assistentin Herta Lucas Tousart ein Tor ab, weil der Ball zuvor ins Aus gegangen sein soll. Zwischen der umstrittenen Szene und dem Tor von Tousart lagen etwa 20 Sekunden.

“Ich muss meinem Videoassistenten vertrauen, dass er es richtig sieht”, sagte Schiedsrichter Peterson. Videoassistent Daniel Schrager sah den Ball. „Der zweite Faktor ist, ob es sich um dieselbe Angriffsphase handelt. Kommt es zu einer neuen Spielsituation, nachdem der Ball ins Aus geht, ist es nicht regelkonform, dass der VAR eingreift. Petersen erklärte, dass Bochum den Ball nicht kontrollieren könne – „also keine neue Spielsituation.“

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