Hertha Berlin gewinnt denkwürdigen Pokal-Showdown
Hertha Berlin und der Hamburger SV liefern sich im Flutlicht des Olympiastadions ein spannendes Pokalduell. Nach 120 Minuten stand es 3:3 – Hertha Berlin gewann 5:3 im Elfmeterschießen. Torwart Tjark Ernst und Angreifer Fabian Reese sind die Protagonisten.
Fabian Reese mit großem Auftritt, ein Internet-Star auf dem Platz und Tjark Ernst wird zum Helden eines Elfmeter-Thrillers: Berlin Hernandez in einem wilden Pokalabend. Hertha BSC hat erstmals seitdem das Viertelfinale des DFB-Pokals erreicht 2016 und können davon träumen, das Finale im eigenen Stadion zu spielen. Die Mannschaft von Cheftrainer Pal Dardai gewann ein denkwürdiges Achtelfinalspiel im Elfmeterschießen gegen Hamburg mit 5:3.
Ernst wurde zur Berühmtheit des Abends, als er im Elfmeterschießen den Schuss von Lansford-Yeboah Koenigsdorfer parierte. Rhys machte mit einem letzten Schuss alles klar. Nach 120 Minuten Hertha Berlins Wirbelwind Reese (21., 90.) und Jonjo Kenny (120.) sowie Emmanuel Fellay (31.), Laszlo · Die Bilanz zwischen Benes (43.) und Königsdörffer liegt bei 3:3 (2:2, 1:2) . (102.) traf für den HSV.
Dies war Hertanas erfolgreichste Pokalsaison seit der Saison 2015/2016, die Berliner verloren erst im Halbfinale gegen Dortmund. Der Traum, das Finale am 25. Mai nächsten Jahres zu Hause im Stadio Olimpico auszurichten, ist wahr geworden. Erst 1993 konnte die zweite Mannschaft diese Ehre erringen, als der Regionalligist Bayer Leverkusen mit 0:1 unterlag.
„Es ist ein Cream Wednesday, ein Spitzenspiel“
„Das ist ein toller Mittwoch, ein Topspiel“, sagte Hertha-Trainer Pal Dardai im Vorfeld: „Die Hoffnung ist immer noch top.“ Vor dem Anpfiff zündeten die Berliner Fans im East Bend ein Feuerwerk, das überall glitzerte. Spritzer gaben den Ton an . Sie übertrug die Hitze langsam auf das Feld.
Die Gäste kombinierten nur gelegentlich gut vor dem Tor, aber nicht bevor sie in die Berliner Etappe einzogen – und was ist mit Hertha BSC? Der große Ballbesitz stellte zunächst wenig Gefahr dar, bis Reese die Intensität erhöhte. Als die Hamburger eine Flanke von Florian Niederlechner unglücklich klären konnten, traf der gebürtige Kieler den Pfosten und dann das Netz.
Die Antwort wird in dieser Phase individuelles Handeln erfordern, da Hessons Verteidigung bisher jeden Versuch kompakt abgewehrt hat. Zuvor war Fellay von Hertha BSC-Torwart Tejak Ernst geblockt worden, sein Schuss aus 25 Metern Entfernung ließ dem Torwart diesmal keine Chance. Plötzlich wachte der HSV auf! Benes (41.) traf zwei Minuten später, als sein Schuss nach Zuspiel von Andras Nemeth knapp am Tor vorbei ging. Ernst ließ die Flanke von Layvin Öztunali vor den Füßen von Benes landen.
Internetstar Nader El-Jindaoui feiert Profidebüt
Nach der Pause begann die zweite Halbzeit mit mehr Schwung als die erste. Der Eckstoß von Benes traf den Pfosten (Nr. 49) und überraschte die Berliner, die durch Reese scharf blieben. Der 26-jährige Center Haris Tabakovic (Nr. 52) fand seinen Mann mit einer schönen Außenflanke, die jedoch vom Hamburger Torwart Matteo Raab geblockt wurde. Der Stammspieler Nr. 1, Daniel Heuer, köpfte sogar an Fernandez vorbei, als Reese (Nr. 64) einen engen Winkel versuchte.
Im Endspurt holte Dardai Network-Star Nader El-Jindaoui, der sein Debüt gab. Der Angreifer, der im Netz von Millionen verfolgt wird, wurde in der 80. Minute eingewechselt. Es war Rees, der Hertha Berlin in der Verlängerung rettete. Dort brachte Königsdörffer seine Gäste wieder in Führung. Doch in der letzten Minute der Verlängerung schlug Kenny zu und erzwang auf der Stelle eine Entscheidung.
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Quelle: www.ntv.de