zum Inhalt

Helge Schneider gewinnt den Landeskunstpreis NRW

Helge Schneider:Helge Schneider spielt in seiner Wohnung auf dem Klavier. Der Entertainer erhält 2023 den Kunstpreis des Lan
Helge Schneider spielt in seiner Wohnung auf dem Klavier. Der Entertainer erhält 2023 den Kunstpreis des Landes NRW.

Helge Schneider gewinnt den Landeskunstpreis NRW

Der Künstler Helge Schneider erhält in diesem Jahr den Landeskunstpreis NRW mit einem Preisgeld von 25.000 Euro. Der 68-jährige Musiker, Kabarettist, Regisseur, Autor und Maler überzeugte die Jury vor allem durch sein herausragendes musikalisches Talent und sein Improvisationstalent, teilte das Land am Sonntag mit. Seit Jahrzehnten unterhält der Multitalent sein Publikum mit Konzepten, die ihm angeblich fehlen. Er verwischte die Grenzen zwischen Konzert und Kabarett. Die Preisverleihung findet voraussichtlich am 20. November in der K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf statt.

„Grenzen auszuloten und Neues zu wagen, gehört zur DNA jedes Künstlers – nur wenige gehen diesen Weg so wie er es für Helge Schneider getan hat“, sagte NRW-Kanzler Hen Derek Wüster (CDU) in einer Stellungnahme. Vorbei Im Laufe der Jahre hat er es geschafft, sich immer wieder neu zu erfinden. Der gebürtige Mülheimer hat sich durch seinen offensichtlichen Sinn für Humor und seine unbändige Spielfreude einen Namen gemacht. Generationen haben gelacht. Ina Brandes (CDU), Kulturministerin des Landes Nordrhein-Westfalen Auch er sieht in Schneider ein Vorbild: „Seine vielfältige kulturelle Begabung als Schriftsteller, Maler, Schauspieler, Kabarettist und Musiker ist für viele junge Menschen Vorbild und Motivation, sich selbst zu versuchen.“

Schneider ist der dritte Träger des jährlich verliehenen Staatspreises der Künste. Der Preis wird an einen Künstler oder eine Künstlergruppe mit starker Bindung zum Land Nordrhein-Westfalen verliehen. 2021 Die erste Preisträgerin ist in diesem Jahr die bildende Künstlerin Mary Bauermeister. 2022 geht der Preis an den Bühnenbildner und Regisseur Johannes Schütz.

Quelle: www.bild.de

Kommentare

Aktuelles