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Heizkostenzuschuss in Deutschland

Heizkostenzuschuss in Deutschland

Heizkostenzuschuss in Deutschland: Nutzen Sie die Chance auf 2000 Euro

Bis zum 20. Oktober kann jeder, der mit Holz oder Flüssiggas heizt, einen Antrag auf Unterstützung bei den Heizkosten stellen.
Haushalten, die mit Brennstoff, Holzpellets, Kohle oder Flüssiggas heizen, steht ein Heizkostenzuschuss in Deutschland zu. Es lohnt sich, den Antrag frühzeitig einzureichen.

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Das Geld kann nur bis zum 20. Oktober abgerufen werden. Zuvor sollten Sie jedoch prüfen, ob Sie tatsächlich Anspruch auf diese finanzielle Hilfe haben.

Wer hat Anspruch auf einen Heizkostenzuschuss in Deutschland?

Um staatliche Unterstützung für die Heizkosten zu erhalten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Ein Zuschuss ist für alle verfügbar, die Energie aus sogenannten nicht-rohrgebundenen Quellen beziehen.

Dazu gehören Holzpellets, Heizöl, Hackschnitzel, Briketts, Holzscheite, Kohle und Flüssiggas. Wichtig ist, dass der Zeitraum vom 1. Januar bis zum 1. Dezember 2022 berücksichtigt wird. Wenn in diesem Zeitraum mindestens eine Lieferung erfolgt ist, kann ein Zuschuss beantragt werden.

In einigen Fällen ist es auch möglich, Geld zu erhalten, wenn die Lieferung nach dem 1. Dezember 2022 erfolgt ist. Die Bestellung muss jedoch spätestens bis zum 31. März 2023 eingegangen sein. Die Entscheidung, ob in solchen Fällen ein Antrag angenommen wird, liegt im Ermessen der Bundesländer. In Bayern ist dies zum Beispiel möglich.

In Berlin können auch Rechnungen vorgelegt werden, die bis zum 31. Dezember 2022 datiert sind, sofern sie per Banküberweisung bezahlt wurden. Darüber hinaus muss die Energiequelle im Jahr 2022 bestellt und erhalten worden sein.

Heizkostenzuschuss in Deutschland.  Foto: falco / Pixabay

Das Bundesamt übernimmt 80 Prozent der Kosten, die das Doppelte übersteigen.

  • Die Untergrenze beträgt 100 Euro;
  • Die Obergrenze 2.000 Euro.

Dem Antrag müssen auch eine Brennstoffrechnung und eine Zahlungsbestätigung, zum Beispiel ein Kontoauszug, beigefügt werden. In Häusern mit mehreren Mietern muss der Vermieter für die Hilfe sorgen.

Das Bundesamt hat für das Jahr 2021 Basispreise für alle Arten von Brennstoff festgelegt. Wenn die bereits bezahlte Rechnung für das Jahr 2022 mehr als das Doppelte dieser Summe beträgt, hat man Anspruch auf Hilfe.

Basispreise für verschiedene Arten von Brennstoff:

  • Heizöl: 71 Cent pro Liter
  • Flüssiggas: 57 Cent pro Liter
  • Holzpellets: 24 Cent pro Kilogramm
  • Kohle: 36 Cent pro Kilogramm
  • Holz: 85 Euro pro Kubikmeter
  • Holzbriketts: 28 Cent pro Kilogramm
  • Holzhackschnitzel: 11 Cent pro Kilogramm

Wo der Antrag für den Heizungszuschuss in Deutschland eingereicht werden muss, hängt vom Standort ab. Die meisten Regionen sind am Serviceportal Driveport beteiligt. Dazu gehören:

  • Baden-Württemberg;
  • Brandenburg;
  • Bremen;
  • Hamburg;
  • Hessen;
  • Mecklenburg-Vorpommern;
  • Niedersachsen;
  • Rheinland-Pfalz;
  • Saarland;
  • Sachsen;
  • Sachsen-Anhalt;
  • Schleswig-Holstein;
  • Thüringen.

In Bayern ist das Ministerium für Familie, Arbeit und Soziales für die Subventionierung der Heizkosten zuständig. Private Haushalte reichen den Antrag über ein eigenes Online-Portal ein. Dafür ist ein Elster-Zertifikat erforderlich.

Das Land Nordrhein-Westfalen hat ebenfalls ein eigenes Hilfsportal eingerichtet. Die Verantwortung dafür trägt das Ministerium für Inneres, Kommunales, Bau und Digitalisierung. Zur Authentifizierung ist ein Bundespersonalausweis oder Elster erforderlich.

Eines haben alle Bundesländer gemeinsam: Sie ermöglichen es Ihnen, einen Antrag bis zum 20. Oktober 2023 einzureichen. Die Bearbeitungszeit beträgt etwa 6 Wochen.

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