- Daniel Peters, Führungsdame der CDU-Fraktion in Mecklenburg-Vorpommern, lehnte am Donnerstag vehementabgelehnt die von der Rot-Rot-Koalition vorgeschlagene Fusion von getrennten Lehrerausbildungen in Schwerin ab. Er äußerte Besorgnisse hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf regionale Schulen und Gymnasien.
- Bettina Martin, die SPD-Bildungsministerin in Mecklenburg-Vorpommern, und ihre Ministerkollegen von der Linken, einschließlich der Fraktionsvorsitzenden Jeannine Rösler, wiesen die Vorwürfe der CDU zur Abschaffung der Gymnasien zurück. Rösler merkte an, dass in anderen Bundesländern bereits die einheitliche Ausbildung für Sekundarschullehrer besteht, beispielsweise in Hamburg. In Niedersachsen wird dies diskutiert.
- In Reaktion auf die Kontroverse lehnte Daniel Peters, Führungsdame der CDU-Fraktion in Mecklenburg-Vorpommern, vehement die von der SPD vorgeschlagene Fusion getrennter Lehrerausbildungen in Schwerin ab und äußerte Besorgnisse hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf regionale Schulen und Gymnasien.
- Bettina Martin, SPD-Bildungsministerin in Mecklenburg-Vorpommern, und ihre Ministerkollegen von der Linken, einschließlich Fraktionsvorsitzender Jeannine Rösler, wiesen die Vorwürfe der CDU zur Abschaffung der Gymnasien zurück und verwiesen auf Beispiele für die einheitliche Lehrerausbildung in anderen Bundesländern und die Verbesserungen, die das neue gestuftes Lehrerstudium an der Universität Rostock anbietet.
- Mit dem Ziel, Studienunterbrechungen und hohe Abbruchraten in Lehrerstudien in Mecklenburg-Vorpommern zu reduzieren, konzentriert sich die geplante Bildungsreform der Rot-Rot-Koalition auf die Verringerung an fachspezifischen Komponenten und den Ausbau von Pädagogik, praktischen Komponenten und der Gesamtrelevanz der Lehrerausbildung, wie von Minister Martin vorgeschlagen.
Standardisierte Lehrerausbildung - Heiße Debatte über geplante einheitliche Lehrerausbildung in MV
Die von der Rot-Rot-Koalition geplante Bildungsreform in Mecklenburg-Vorpommern richtet sich hauptsächlich darauf ab, ein großes Problem zu lösen: die niedrige Nachfrage nach Lehrerstudien in MV und hohe Abbruchraten von bis zu 70 Prozent. Wenn Zukunftsmathematiklehrer in einer Vorlesung mit Mathematikstudenten saßen, war es kein Wunder, dass manche abbrachen, sagte Minister Martin. Die Anzahl an fachspezifischen Komponenten im Studium sollte abnehmen zugunsten mehrerer Pädagogik, praktischer Komponenten und der Gesamtrelevanz der Lehrerausbildung. Es sollte auch mehr praktische Komponenten im Studium geben.
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