Der Maschinenbauer Heidelberger Druck hat im abgelaufenen Quartal von einer großen Nachfrage aus Nordamerika und Europa profitiert. Der Erlös kletterte in den Monaten Oktober bis Dezember im Jahresvergleich um rund fünf Prozent auf 609 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Heidelberg mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ging jedoch um 28 Prozent auf 41 Millionen Euro zurück. Das Unternehmen begründete dies mit der Verbuchung der vollständigen Inflationsausgleichsprämie aus dem Tarifabschluss. Bereinigt um Sondereffekte wäre das Ergebnis von 31 Millionen auf 49 Millionen Euro gestiegen. Nach Steuern ging der Gewinn im dritten Geschäftsquartal von 27 auf 10 Millionen Euro zurück. Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr (Ende März) behielt das Management bei.
Heidelberger Druckmaschinen verdient weniger
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