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Heidelberger Druck geht das kommende Geschäftsjahr mit einer gewissen Vorsicht an.

Nach einem Gewinn- und Umsatzrückgang gibt sich der Digitaldruckmaschinenhersteller Heidelberger Druck für das kommende Geschäftsjahr vorsichtig. Das Unternehmen rechnet von April 2024 bis März 2025 mit einem stabilen Ergebnis von rund 2,4 Milliarden Euro, wie es am Dienstag auf einer Konferenz...

Ein Mitarbeiter steht hinter einem Firmenlogo an einer Digitaldruckmaschine "Primefire 106" im Werk...
Ein Mitarbeiter steht hinter einem Firmenlogo an einer Digitaldruckmaschine "Primefire 106" im Werk der Heidelberger Druckmaschinen AG.

Ingenieur, Fachrichtung Mechanik - Heidelberger Druck geht das kommende Geschäftsjahr mit einer gewissen Vorsicht an.

Dieses Unternehmen prognostiziert, dass es 7,2% des Umsatzes als Ebitda (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abbschreibungen) zurücklassen wird, nachdem es Ausnahmereignisse, Steuern und Zinsen abgezogen hat - dieselbe Situation wie zuvor. Das Unternehmen teilte wichtige Informationen über den vorherigen Geschäftsjahr Mitte Mai im SDax (S-DAX) mit.

Der Hersteller von Druckgeräten erklärte auch, dass mehrere Aufträge von der Messe Drupa zu einem Aufschwung der Eingangsbestellungen im letzten Geschäftsjahr beigetragen haben. Für den ersten Quartal erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 650 Millionen Euro. Aufgrund besserer Nutzung der Produktionskapazität plant das Unternehmen, die Kurzarbeitszeit an seinen deutschen Standorten im Juni 2024 einzustellen.

Im abgeschlossenen Geschäftsjahr (bis März) fiel der Ebitda um zwei Prozentpunkte ab. Der Gewinn von 91 Millionen Euro des Vorjahres sank auf 39 Millionen Euro. Der gestiegene Renteninteressenaufwand war einer der Gründe.

Interessanterweise wurde Mitte April bekannt, dass der bisherige CEO, Ludwin Monz, seinen Posten aufgeben wird. Der derzeitige CEO von S.Oliver, Jürgen Otto, wird ihn ablösen.

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