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Hausbrände: Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung

Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr fährt zu einem Einsatz
Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr fährt zu einem Einsatz.

Die Polizei ermittelt wegen möglicher unbeabsichtigter Brandstiftung, nachdem in einem Wohnhaus in Gießen ein Feuer ausgebrochen ist. Am Sonntagnachmittag sei im Keller ein Feuer ausgebrochen, teilte die Polizei am Montag mit. Die Feuerwehr befreite mehrere Bewohner mithilfe von Leitern aus dem Haus. Insgesamt erlitten 22 Menschen eine Rauchvergiftung, drei von ihnen wurden in Kliniken gebracht. Unter den Verletzten waren auch vier Feuerwehrleute. Am Sonntag berichtete die Polizei zunächst, dass lediglich eine Person leichte Verletzungen erlitten habe.

Die Polizei schätzt den Schaden an dem nicht mehr bewohnbaren Haus auf 50.000 Euro. Es wird davon ausgegangen, dass die Bewohner zunächst von der Stadt in Notunterkünften untergebracht wurden.

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