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Hauke ​​ist gegen eine starke Ausweitung der Nationalparks

Sonnenaufgang über dem Schwarzwald
Morgendlicher Dunst liegt über dem Schwarzwald.

Die Landesregierung kann die im Koalitionsvertrag vereinbarte Erweiterung des Nationalparks Schwarzwald anfechten. Das CDU-geführte Ministerium für Ländlichen Raum teilte am Samstag mit, dass Gespräche auf allen Ebenen, auch innerhalb der Landesregierung, stattfänden. Minister Peter Hauck setzt sich für die Interessen von Waldbesitzern, Staatsforsten, Jägern und Sägewerken ein. „Ich will es eigentlich nicht mehr. Das in den Lücken angebrachte Netz muss irgendwo am Rand verschwinden“, sagte der Forstminister kürzlich bei einer Veranstaltung im Nordschwarzwald, berichtete die Baden-Zeitung (Samstag/Web). . . “

Baden-Württembergs einziger Nationalpark besteht seit 2014. Es besteht aus einem etwa 10.000 Hektar großen Schutzgebiet, das in zwei Teile geteilt ist, die langfristig zusammengelegt werden. Dazu müssen die dazwischen liegenden Flächen von Wald- und Grundeigentümern aufgekauft werden.

Im Bündnisvertrag heißt es: „Wir erweitern und entwickeln den Nationalpark Schwarzwald nach technischen Kriterien in einem transparenten partizipativen Prozess.“ Das Umweltministerium unter der Leitung von Thekla Walker (Grüne) treibt den Prozess voran und erhielt im Juli von einem Bürgerforum und dem National Parks Council and Advisory Committee eine Reihe von Vorschlägen zur Weiterentwicklung des Nationalparks.

Laut der Zeitung sagte Hauke, er sei dem Vertrag verpflichtet, aber: „Ausweitung bedeutet für mich, mit zusätzlichen Hektar sauberem Land zu beginnen.“ Sein Ministerium erklärte, dass die Gesamtfläche Die Erweiterung und ihr Design sind noch nicht klar, ebenso sind mögliche Austauschbereiche nicht bekannt.

All dies müsse im Kontext des Kampfes gegen den Klimawandel bewertet werden, der immer dramatischer werde, sagte ein Sprecher. Flächen des Nationalparks werden nicht mehr forstwirtschaftlich genutzt. „Angesichts der globalen Erwärmung und der Speicherung von Kohlendioxid in Holzprodukten muss dies kritisch hinterfragt werden“, erklärte der Sprecher. „Kohlendioxid muss nicht nur während der Lebensdauer der Bäume gespeichert werden, sondern auch möglichst lange nach ihrem ‚Absterben‘.“ Dazu müssen Wälder bewirtschaftet und Holz genutzt werden.

Aufgrund der Haushaltsvorgaben des Landes muss auch der Wert des Tauschobjekts ermittelt werden. Erst dann kann der Grundstückstausch mit dem Eigentümer besprochen werden.

Hauke ​​sagte unter anderem, dass sich die Situation grundlegend geändert habe, weil die wirtschaftliche Situation nun völlig anders sei, berichtete die Zeitung. Auch der Zugang zu Nationalparks fällt unter die Finanzierungsvorbehalte der Allianzvereinbarung.

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